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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Der Himmel ist da, wo Juliette lebt; jede Kaze, jeder Hund, jede kleine Maus, jedes unwürdige Ding lebt hier im Himmel, und kan sie ansehen, nur Romeo nicht.

O süße Julia, deine Schönheit hat So weibisch mich gemacht; sie hat den Stahl Der Tapferkeit in meiner Brust erweicht. BENVOLIO O Romeo, der wackre Freund ist tot, Sein edler Geist schwang in die Wolken sich, Der allzu früh der Erde Staub verschmäht. ROMEO Nichts kann den Unstern dieses Tages wenden; Er hebt das Weh an, andre müssens enden. BENVOLIO Da kommt der grimmige Tybalt wieder her.

Gnaden, sagt meinem Herrn und Vater, daß ich noch nicht heurathen will; und wenn ichs thue, so soll es eher Romeo seyn, den ich hasse, wie ihr wißt, als Paris das sind neue Zeitungen, in der That! Lady. Hier kommt euer Vater, sagt ihm das selbst, und seht wie wohl ers von euch aufnehmen wird. Capulet. Nun, wie gehts? was machst du, Mädchen? Wie, immer noch Thränen? Immer regnerisch?

Was der Himmel nicht kan, kan Romeo O Romeo! Romeo! Wer hätte sich das einbilden können, Romeo? Juliette. Was für ein Teufel bist du, der mich so martert? Diese Folter sollte im Abgrund der Hölle geheult werden! Hat Romeo sich selbst ermordet? Sag nur ja, und diese einzige Sylbe wird mich schneller vergiften als das todtschiessende Auge des Basilisken. Amme.

TYBALT Elendes Kind, hier hieltest du's mit ihm Und sollst mit ihm von hinnen. ROMEO Dies entscheide! BENVOLIO Flieh, Romeo, die Bürger sind in Wehr Und Tybalt tot. Steh so versteinert nicht! Flieh, flieh, der Prinz verdammt zum Tode dich, Wenn sie dich greifen. Fort, nur fort mit dir! ROMEO Weh mir, ich Narr des Glücks! BENVOLIO Was weilst du noch?

Ein gutes Mittag-Essen geb euch Gott, schönes Frauenzimmer. Amme. Ist es schon Mittag-Essens-Zeit? Mercutio. Amme. Ich bitte euch, Gnädiger Herr, wer war der grobe Geselle da, der so voller Raupereyen stekte? Romeo. Ein junger Edelmann, Amme, der sich selber gerne reden hört, und in einer Minute mehr sagt, als er in einem Monat zu verantworten im Sinn hat. Amme.

So fühl ich Lieb und hasse, was ich fühl! Du lachst nicht? BENVOLIO Nein, das Weinen ist mir näher. ROMEO Warum, mein Herz? BENVOLIO Um deines Herzens Qual. ROMEO Das ist der Liebe Unbill nun einmal. Schon eignes Leid will mir die Brust zerpressen, Dein Gram um mich wird voll das Maß mir messen.

Macht fort, wir leuchten ja dem Tage hier. ROMEO Das tun wir nicht. MERCUTIO Ich meine, wir verscherzen, Wie Licht bei Tag, durch Zögern unsre Kerzen. Nehmt meine Meinung nach dem guten Sinn Und sucht nicht Spiele des Verstandes drin. ROMEO Wir meinens gut, da wir zum Balle gehen; Doch es ist Unverstand. MERCUTIO Wie? Laßt doch sehen! ROMEO Ich hatte diese Nacht 'nen Traum. MERCUTIO Auch ich.

Fräulein, bey jenem himmlischen Mond schwör' ich, der alle diese frucht-vollen Wipfel mit Silber mahlt Juliette. O schwöre nicht bey dem Mond, dem unbeständigen Mond, der alle Wochen in seinem cirkelnden Kreise sich ändert oder deine Liebe könnte eben so veränderlich werden. Romeo. Wobey soll ich denn schwören? Juliette.

Ja, ja, eine Rize, eine Nadelrize Zum Henker, es ist genug, wo ist mein Diener? Geh, Schurke, hol einen Wund-Arzt. Romeo. Gutes Muths, Mann, die Wunde wird nicht viel zu bedeuten haben. Mercutio. Nein, sie ist nicht so tief als ein Zieh-Brunnen, noch so weit als eine Kirchen-Thür, aber sie ist eben recht, so viel ich brauche; fragt morgen wieder nach mir.

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