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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Laß meinem Herzen, das versöhnt und heiter Sich deinem Rechtsspruch unterwirft, den Trost, Daß deine Brust auch jedem Groll entsagt: Und in der Abschiedsstunde, des zum Zeichen, Bewillge huldreich eine Gnade mir! Der Kurfürst. Sprich, junger Held! Was ists, das du begehrst? Mein Wort verpfänd ich dir und Ritterehre, Was es auch sei, es ist dir zugestanden! Der Prinz von Homburg.
Er schwieg und erwartete eine Antwort, aber Adalbert stand stumm und unbeweglich vor ihm, ohne alle Zeichen des Lebens. »Von itzt an,« sprach Friedrich, »halte ich dich jeder Schandthat fähig; du verlässest morgen meine Burg, ich lasse dir ein Roß zäumen; bei meiner Ritterehre! ich will dich nicht wieder sehn, denn ein solcher Bube könnte Emma entehren, und Konrad von Burgfels ermorden.«
Bei Gott und Ritterehre! keiner als dein Karl soll der Gatte meiner Tochter werden, nur muß er mit Ehre zurückkehren. Konrad. Das wird er, wenn er zurückkehrt, dafür laß dir den alten Konrad bürgen. Mit Ruhm, oder nie sehn wir ihn wieder. Friedrich. Alter Freund! der Wein hat mich sehr froh gemacht. Welch eine liebliche Zukunft seh' ich emporblühen!
Löwenau. Nun so will ich dir meinen ganzen Entwurf mittheilen, aber du mußt mich nicht unterbrechen, ehe ich geendigt habe. Du bleibst hier auf meiner Burg und lebst in einiger Verborgenheit. Ich will zu Friedrich von Mannstein reisen und um seine Tochter anhalten; er schlägt sie mir gewiß nicht ab, denn er kennt mich als einen der reichsten Ritter dieses Landes, auch ist mein Name in Schlachten nicht ganz unberühmt Auf meine Ritterehre! auf meine Brudertreue! ich reise dann mit ihr hieher, wie ich sie aus der Hand ihres Vaters empfange; du bewohnst mit ihr dann diese Veste, oder eine andre, sie ist heimlich bis zum Tod ihres Vaters deine rechtmäßige Gemalin, nachher magst du sie auch öffentlich dafür erkennen. Wende mir nichts ein, zu viel kann ich für dich nie thun. Ich weiß, tausend Freunde an meiner Stelle würden nicht so handeln, und hundert Liebhaber würden sich bedenken, ihre Einwilligung zu geben; aber wenn du sie so liebst, wie du sagst, wenn Emma dich wirklich wieder liebt, so müßt ihr beide meinem sonderbaren Entwurf keine Bedenklichkeiten in den Weg legen,
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