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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Löwenau. Nun so will ich dir meinen ganzen Entwurf mittheilen, aber du mußt mich nicht unterbrechen, ehe ich geendigt habe. Du bleibst hier auf meiner Burg und lebst in einiger Verborgenheit. Ich will zu Friedrich von Mannstein reisen und um seine Tochter anhalten; er schlägt sie mir gewiß nicht ab, denn er kennt mich als einen der reichsten Ritter dieses Landes, auch ist mein Name in Schlachten nicht ganz unberühmt Auf meine Ritterehre! auf meine Brudertreue! ich reise dann mit ihr hieher, wie ich sie aus der Hand ihres Vaters empfange; du bewohnst mit ihr dann diese Veste, oder eine andre, sie ist heimlich bis zum Tod ihres Vaters deine rechtmäßige Gemalin, nachher magst du sie auch öffentlich dafür erkennen. Wende mir nichts ein, zu viel kann ich für dich nie thun. Ich weiß, tausend Freunde an meiner Stelle würden nicht so handeln, und hundert Liebhaber würden sich bedenken, ihre Einwilligung zu geben; aber wenn du sie so liebst, wie du sagst, wenn Emma dich wirklich wieder liebt, so müßt ihr beide meinem sonderbaren Entwurf keine Bedenklichkeiten in den Weg legen,

Fremdling, begann er, als ihre Mahlzeit geendigt war, ich habe dir viel zu danken, du scheinst ein edler Mann zu sein, nimm meine Freundschaft, meine Brudertreue an, und sage mir, kann ich etwas von meiner großen Schuld abtragen, kann ich dir helfen? Adalbert. Du mir? O Wilhelm, was kann menschliche Hülfe dem nützen, auf dem das Schicksal zürnt? Löwenau. Das Schicksal?

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ibla

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