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Aktualisiert: 6. Juni 2025


»In meinem Garten und in meinem Gewächshause sind Pflanzen«, sagte er, »welche einen auffallenden Zusammenhang mit dem Luftkreise zeigen, besonders gegen das Nahen der Sonne, wenn sie lange in Wolken gewesen war. Aus dem Geruche der Blumen kann man dem kommenden Regen entgegen sehen, ja sogar aus dem Grase riecht man ihn beinahe.

Demgemäss ist der Schlechte nur aus einem Irrthum schlecht; nimmt man ihm seinen Irrthum, so macht man ihn notwendig gut." Diese Art zu schliessen riecht nach dem Pöbel, der am Schlechthandeln nur die leidigen Folgen in's Auge fasst und eigentlich urtheilt "es ist dumm, schlecht zu handeln"; während er "gut" mit "nützlich und angenehm" ohne Weiteres als identisch nimmt.

Das riecht immer noch nach Blut; alle Gewürze von Arabien können diese kleine Hand nicht anders riechen machen. Oh, oh, oh! Arzt. Was für ein Seufzer das war! Sie hat etwas schweres auf dem Herzen. Kammer-Frau. Ich wollte um die ganze Hoheit ihrer Person kein solches Herz in meinem Busen haben. Arzt. Wohl, wohl, wohl Kammer-Frau. Das gebe Gott, daß es so sey, Sir Arzt.

reif gleich goldenem Herbste und Nachmittage, gleich meinem Einsiedlerherzen nun redest du: die Welt selber ward reif, die Traube bräunt, nun will sie sterben, vor Glück sterben. Ihr höheren Menschen, riecht ihr's nicht? Es quillt heimlich ein Geruch herauf, ein Duft und Geruch der Ewigkeit, ein rosenseliger, brauner Gold-Wein-Geruch von altem Glücke,

Vor dem Fenster, dessen Aussicht von der grauen Seitenmauer des Nachbarhauses hoffnungslos abgeschnitten ist, steht ein Blumentopf, voll von Erde, in der jedoch durchaus nichts wächst; gleichwohl tritt Tobias Mindernickel zuweilen dorthin, betrachtet den Blumentopf und riecht an der blossen Erde. Neben dieser Stube liegt eine kleine, dunkle Schlafkammer.

Ihr Kinder, sperrt die Näschen auf, es riecht nach Weihnachtstorten; Knecht Ruprecht steht am Himmelsherd und backt die feinsten Sorten. Ihr Kinder, sperrt die Augen auf, sonst nehmt den Operngucker: die große Himmelsbüchse, seht, tut Ruprecht ganz voll Zucker.

Hier riecht es ausgezeichnet“, sagte sie zu Kassandra. Die Alte wurde wieder ganz nervös: „Du mußt warten lernen“, antwortete sie. „Kind, ich habe in diesem Frühling schon viele hundert junge Bienen erzogen und für ihre erste Ausfahrt unterrichtet, aber mir ist noch keine vorgekommen, die so naseweis gewesen wäre. Du scheinst eine Ausnahmenatur zu sein.“

Denen sage ich in's Gesicht, ob es gleich nicht lieblich klingt: die Welt gleicht darin dem Menschen, dass sie einen Hintern hat, soViel ist wahr! Es giebt in der Welt viel Koth: soViel ist wahr! Aber darum ist die Welt selber noch kein kothiges Ungeheuer! Es ist Weisheit darin, dass Vieles in der Welt übel riecht: der Ekel selber schafft Flügel und quellenahnende Kräfte!

Bei meinem Eid, ich verkenn euch nicht, meine Herrn. Rat. Ihr tut Eure Schuldigkeit. Götz. Von ganzem Herzen. Rat. Setzt Euch. Götz. Da unten hin? Ich kann stehn. Das Stühlchen riecht so nach armen Sündern, wie überhaupt die ganze Stube. Rat. So steht! Götz. Zur Sache, wenn's gefällig ist. Rat. Wir werden in der Ordnung verfahren. Götz. Bin's wohl zufrieden, wollt, es wär von jeher geschehen.

Warum hast du das nicht dem Steiger überlassen? Lag der hier, wäre die Gruft nicht offen. Nun sind wir drin. Acht Tage haben wir gebraucht, um den Sumpf zu stopfen. Aber weißt du, der Satan ist immer noch da. So was riecht man doch. Die andern ja gewiß nicht. Aber weißt du, eine Kohle gibt es . . . o, . . . eine Kohle . . . die Kerle haben noch nie so verdient. Und du mußt hier nun faulenzen!

Wort des Tages

insolenz

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