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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Man blieb noch eine gute Weile beisammen, hier hinten im Billardsaal, denn Hoffstede hatte noch mehr Scherze ähnlicher Art in Bereitschaft. Herr Köppen hatte seine ganze Weste geöffnet und war bei bester Laune, denn er befand sich besser hier als im Speisesaal bei Tische. Er machte drollige plattdeutsche Redensarten bei jedem Stoß und rezitierte dann und wann beglückt vor sich hin: »Als Sachsens Marschall einst
Auch erinnerte er sich mancher Stellen aus seinen eigenen Liedern, die er mit einer besondern Zufriedenheit rezitierte. Er belebte die Welt, die vor ihm lag, mit allen Gestalten der Vergangenheit, und jeder Schritt in die Zukunft war ihm voll Ahnung wichtiger Handlungen und merkwürdiger Begebenheiten.
Er nahm darauf einige Stücke durch, las sie mit der größten Aufmerksamkeit, korrigierte hier und da, rezitierte sie sich laut vor, um auch in Sprache und Ausdruck recht gewandt zu sein, und steckte dasjenige, welches er am meisten geübt, womit er die größte Ehre einzulegen glaubte, in die Tasche, als er an einem Morgen hinüber vor die Gräfin gefordert wurde.
Hier, wo bei der jungen Jahrszeit alles jung erscheinen sollte, trat nach stillen Gebeten ein hübscher Knabe hervor, rezitierte eine auswendig gelernte Predigt, Gebete folgten, und ein Chor besonders eingeladener Sänger ließ sich erfreulich und eindringlich zum Schlusse hören, welches um so bedeutender war, als die Musik damals weder ausgebreitet noch ausgebildet gefunden ward und hier vielleicht zum erstenmal ein religioser Gesang in freier Luft sich mitteilte.
Er beichtete; er rezitierte die sieben Bußpsalmen, dann dann setzte er sich auf einen Sessel und sagte zu dem Henker: "Tu's!" Der Henker erwürgte ihn mit einer Seidenschnur, die zerriß; er mußte es zweimal machen. Der Kardinal blickte den Henker an, ohne ihn eines Wortes zu würdigen.
Kleitos, der von den Freunden hinausgeführt war, trat in dem Augenblick, da sein Name genannt wurde, zum anderen Ende des Saales wieder herein: »Hier ist Kleitos, o Alexander!« und rezitierte dann die Verse des Euripides von dem üblen Brauch, daß das Heer »mit seinem Blut Siege erkämpfe, aber deren Ehre nur dem Feldherrn zugeschrieben werde, der preislich in seinem hohen Amt thronend das Volk verachte, er, der doch nichts sei«. Da riß Alexander einer Wache die Lanze aus der Hand und schleuderte sie gegen Kleitos, der sofort tot zu Boden sank.
Die Rote Wolke schlug das Manuskript auf, begann die Brunnenkurbel zu drehen, stellte die Fußspitze zurück und rezitierte: ,,Entflieh mit mir, Klärchen! Durch Sturm und Nacht, ha! reiten wir." Die Brunnenkette knarrte, der Kübel erschien.
Bedürfen wir in einer Zeit, wo es der Schauspielkunst gerade an der Wahrheit der Natur und den unmittelbaren Affekteingebungen gebricht, jambenkundige Verssprecher und Verssprecherinnen? Bedürfen wir zur Belebung des Sinnes für höheres Schauspiel solcher Hilfsmittel, die, überwiegend von der Musik unterstützt, durchaus ein für das rezitierte Drama nur zweideutiges Ergebnis erzielen können?
Der Vorleser rezitierte soeben ein Dokument, wodurch einer jener unrechtmäßig geachteten Besitzer über die fraglichen Güter disponierte. Der Advokat hieß ihn langsamer lesen, und als er die Worte deutlich aussprach: "Ich schenke, ich vermache!", fuhr der Redner heftig auf den Schreiber los und rief: "Was willst du schenken? Was vermachen?
Ich speiste bei Graf Fries; Abbate Casti, der mit ihm reist, rezitierte eine seiner Novellen, "Der Erzbischof von Prag", die nicht sehr ehrbar, aber außerordentlich schön, in Ottave rime, geschrieben ist.
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