Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Mai 2025
Salome, ein Mädchen mittlerer Größe von kaum zwanzig Lenzen, war soeben in den für die Frauen reservierten Raum getreten; lächelnd begrüßte sie die Damen, nickte den Mädchen zu und schritt langsam zur Bürgermeisterin, die sich ob der Pracht solcher Kleidung nicht zu fassen wußte, wiewohl sie wahrlich weiß, daß Salome über Prachtgewänder dank der Freigebigkeit des Vaters zu verfügen hat. Ein bezaubernder Liebreiz ist über das runde Madonnenantlitz des Mädchens ausgegossen, der schlanke Wuchs weist das herrlichste Ebenmaß auf mit einer Fülle reizendster Formen, die ein Männerauge in hellstes Entzücken versetzen muß. Blendend weiß die reine Stirne, von blonden Löckchen umrahmt, die Zähnchen schimmernd gleich Perlen, das goldige Haar aufleuchtend im Licht der vielen Kerzen, Kinderaugen lieb und rein, rundes Kinn, ein Wesen so sanft, unschuldsvoll und lockend, und dennoch bescheidener Art, die es vermeidet, das eigene schöne Ich irgendwie in den Vordergrund zu drängen. Ein leises Rot liegt wie angehaucht auf Salomes zarten Wangen, ein Lächeln inneren Triumphes auf den leicht geöffneten Lippen. Fürstlich muß die Erscheinung des Mädchens genannt werden im weiten blauen, mit Nörzpelz gefütterten Atlasrock, besetzt mit goldenen und silbernen Schnüren, um den Hals eine vierfache Perlenkette, am Halsausschnitt die steife Spitzenkrause, die
In »Miß Sarah Sampson« wagt er schon 1755 das Drama von jeder Staatsaktion zu entkleiden und steigt ins gut, ins schlecht bürgerliche Milieu hinab. Er wollte beweisen, daß nicht bloß eine Prinzessin, sondern auch ein einfaches Bürgermädchen seine Tragödie erleben kann. Die französischen Klassiker reservierten prinzipiell das Tragische den Herren und Damen vom Hofe und den Göttern.
Einer plötzlichen Eingebung folgend, trat Ambros nochmals zu dem zitternden Menschen und gebot ihm flüsternd, in die Sakristei zu kommen, indem der Pater zugleich das Speisgitter öffnete, um Cajetan in den für Priester und Ministrant reservierten Raum vor dem Altar einzulassen.
An seinem Tisch knisterte im Vorüberschreiten ein seidenes Kleid, hoch und üppig schattete eine Gestalt vorbei und hinter ihr in einem schwarzen Samtanzug ein kleiner, blasser Bub, der ihn neugierig mit dem Blick anstreifte. Die beiden setzten sich gegenüber an den reservierten Tisch, das Kind sichtbar um eine Korrektheit bemüht, die der schwarzen Unruhe in seinen Augen zu widersprechen schien. Die Dame
Es war ein Sieg wie keiner. Vielleicht sein größter. Weshalb schien man das nicht zu begreifen? Was sollte das alles überhaupt heißen? Warum kam man denn nicht zu ihm? Auf der linken Seite, der Wasserseite, dem Ufer gegenüber, lagen die für die Klubs und die geladenen Gäste reservierten Plätze. Man saß dort nicht mehr, sondern alles stand dicht durcheinander, kam und ging.
Streng aber war dies nicht durchzuführen gewesen, und die alten Oeverdiecks saßen einander wie gewöhnlich fast auf dem Schoße, sich innig zunickend. Der alte Kröger aber thronte hoch und gerade zwischen der Senatorin Langhals und Madame Antoinette und verteilte seine Handbewegungen und seine reservierten Scherze an die beiden Damen.
Hier befanden sich auch die reservierten Plätze für die Vorstände der Vereine, denn hier nahmen die Rennen ihren Anfang.
Wort des Tages
Andere suchen