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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Gefahr ist im Verzug; um so mehr, als von Mlawa anrückende feindliche Kolonnen nach Fliegermeldung 35 km lang, also sehr stark sein sollen. Doch halten wir fest an unserem großen Ziele. Die Hauptmacht Samsonoffs muß umklammert und vernichtet werden. François und Mackensen werfen dem neuen Feind ihre freilich nur noch schwachen Reserven entgegen.
Muß man doch befürchten, daß auch der Gegner die ihm nunmehr drohende Gefahr erkennt, und daß er alles versuchen wird, ihr zu begegnen. Englische Reserven vom Nordflügel, französische Truppen aus ganz Mittelfrankreich werden jedenfalls Amiens und dessen Umgebung zustreben. Auch ist zu erwarten, daß die französische Führung sich unserem Vordrängen von Süden her in die Flanke werfen wird.
Während nämlich Rumänien offenkundig rüstete, verzehrten die Kämpfe an der deutschen Westfront sowie diejenigen an der österreichischen Ost- und Südwestfront alles, was den Obersten Heeresleitungen irgendwie an Reserven verfügbar schien oder aus nicht angegriffenen Frontteilen noch verfügbar gemacht werden konnte. Gegen Rumänien glaubte man keine Kräfte freimachen zu können.
Das Verhältnis des physischen Verlustes ist ohnehin im Laufe des Gefechts schwer zu schätzen, aber das Verhältnis des moralischen nicht. Zwei Dinge geben ihn hauptsächlich kund. Das erste ist der Verlust des Bodens, auf dem man gefochten, das andere das Übergewicht der feindlichen Reserven.
Im Hohlwege von Noreuil kam ich am Brigade-Gefechtsstand vorbei, ließ mich beim Generalmajor Höbel melden, dem ich über unseren Erfolg Bericht erstattete, und bat, den Stürmern mit Reserven zu Hilfe zu kommen. Der General erzählte mir, daß ich bei den Gefechtsständen schon seit gestern tot gesagt wäre. Es war nicht das erste Mal im Kriege.
Noch stand die Waage gleich; allein die Taktik der Reserven entschied, wie so manchen anderen Kampf gegen Barbaren, so auch den gegen die Germanen zu Gunsten der Roemer; ihre dritte Linie, die Publius Crassus rechtzeitig zur Hilfe sandte, stellte auf dem linken Fluegel die Schlacht wieder her und damit war der Sieg entschieden.
Die anderen Truppen Caesars, abgesehen von den rohen, noch in der Bildung begriffenen Rekrutenabteilungen, standen zur Haelfte an der Saone und Loire, zur Haelfte in Belgien, waehrend Pompeius' italische Reserven bereits von allen Seiten in den Sammelplaetzen eintrafen; lange bevor auch nur die Spitze der transalpinischen Heerhaufen Caesars in Italien einruecken konnte, wusste hier ein weit ueberlegenes Heer bereit stehen, sie zu empfangen.
Er kommt wohl mit in Betracht, doch mehr als ein Zeichen eines erlittenen Verlustes denn als der Verlust selbst, und immer bleibt die Zahl der frischen Reserven das Hauptaugenmerk beider Feldherren. Gewöhnlich nimmt eine Schlacht ihre Richtung schon von vornherein, wiewohl auf eine wenig merkliche Art.
Demgegenüber sage ich, wir haben keine Ersparnisse. Lassen Sie mich einen Augenblick die Frage der Ersparnisse, der national savings, prüfen. Wenn ich das Deutschland von jetzt und früher vergleiche, so fehlen uns zunächst die Reserven, die wir aus den Anlagen im Ausland hatten. Vor dem Kriege waren wir aus diesen Quellen mit 1,5 Milliarden aktiv, jetzt sind wir mit ¾ Milliarden passiv.
Ein scharfer Feuerüberfall von Schrapnells und leichten Granaten faßte uns vorne noch gerade, in der Hauptsache jedoch die Reserven, die hinter uns über freies Feld dem Graben zuströmten. Wir bemühten uns, möglichst schnell mit dem Gegner fertig zu werden, um das Feuer zu unterlaufen.
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