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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Sie liebte ihn, sie war gerührt, sie sagte ihm zu, was er wünschte, und in diesem glücklichen Augenblicke versiegelten sie ihr Versprechen mit den lebhaftesten Umarmungen und mit tausend herzlichen Küssen. Nach ihrer Abreise schien Ferdinand sich sehr allein. Die Gesellschaften, in welchen er sie zu sehen pflegte, reizten ihn nicht mehr, indem sie fehlte.

Er war ohne Anhänglichkeit an Dinge, ohne Streben nach Besitz, ohne sinnliche Verkettung. Genüsse reizten ihn nicht. Begierden beunruhigten ihn nicht, Ansprüche an Wohlbehagen stellte er nicht. Zu empfinden vermochte er nur für den Freund. War es eine ihm innewohnende verfeinerte oder vergeistete Sehnsucht? Aber an den Gleiches Wollenden, Gleichgearteten schloß er sich nicht an.

Die Stadt war die ganze Nacht in Aufruhr. Die Studenten der Universität mischten sich unter den Haufen und reizten ihn zum Tumult auf. Eifrige Bürger tranken auf die Gesundheit der studirenden Jugend und auf den Untergang der Papisten und ermuthigten einander zum Widerstand gegen die Truppen. Diese standen bereits unter den Waffen.

In einem Staate, in dem von jeher Liebe zur Lektüre herrschte, in dem man von jeher die Schriften aller aufgeklärten Nationen las, um desto gieriger las, je mehr Schwierigkeiten die Neugierde der Leser reizten, in dessen aufgeklärterem Theile von jeher Grundsätze und Meinungen keimten, die jeder denkende Kopf wohl im Stillen hegen, aber nicht öffentlich ausbrechen lassen konnte, wo Wißbegierde dem starken Damm seit langer Zeit entgegen arbeitete, und dem Durchbrechen bereits nahe war; in so einem Staate mußte auf die Wegräumung der Hindernisse, und die Erweiterung der Preßfreyheit nothwendig eine Ueberschwemmung von Broschüren folgen.

Jetzt erhob sich drunten auf dem Platze ein Murren, ein Schelten, ein Verwünschen, ein Drohen. 'Mordet den Mönch! reizten einzelne Stimmen, doch da sie sich in einen allgemeinen Schrei vereinigen wollten, ging der Volkszorn auf eine seltsame Weise in ein erstauntes und bewunderndes 'Ach! über.

Ihr Kopf schmerzte heftig, ebenso die Brust, infolge des anhaltenden Hustens, zu dem sie das viele Sprechen, der Staub und Tabaksqualm in den kleinen Räumen reizten. Sie sehnte das Ende der Festlichkeit herbei, mußte sich aber noch vorher, von Abspannung überwältigt, zurückziehen.

Meinen Schatz, der in's Meer sank, würde ich nicht bedauern wie gewonnen, so zerronnen! wenn mir nur der Dudelsack geblieben wäre, womit ich mein trauerndes Herz beschwichtigen und meine Sorgenlast erleichtern könnteAls er weiter schritt, erblickte er einen Apfelbaum mit seinem wohlbekannten Laube, und durch das Laub schimmerten große rothe Aepfel, welche seine Eßlust reizten.

Ihr Auge faßte alles Einzelne zusammen und blieb an der Ferne hängen, an der die seidenweiche Luft als lange Bläue hing. Sie führte ihren Weg oft nun nicht nur nach den Gaben. Menschen reizten sie, sie hatte Freude an unbekannter Gegend. Neue Städte mit ihrem Schwarm, der wechselte, berührend, vergaß sie in der Freude am Augenblick und der Entdeckung alles, was über und um sie war.

Specht faßte ihn sofort unter und fragte vertraulich, wie es gehe. Verlegen zuckte Arnold die Achseln, denn er fand keinen Tonfall gegenüber dieser unerwarteten Liebenswürdigkeit. Neugierig sah er auf die Füße der Tanzenden, denn die plumpen, gespreizten, lächerlichen und wilden Bewegungen reizten immer seine Schaulust.

Es war der König Lüdegast, der hütete sein Heer. Der edle Fremdling sprengte herrlich wider ihn einher. Nun hatt auch ihn Herr Lüdegast sich feindlich erkoren: 189 Ihre Rosse reizten Beide zur Seite mit den Sporen; Sie neigten auf die Schilde mit aller Macht den Schaft: Da kam der hehre König darob in großer Sorgen Haft.

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