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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
November kamen in der Tat zwei Böte mit den Kenja aus Tanah Putiti zu uns herauf, aber Bit, der dabei war, sagte, er müsse noch dableiben und auf seinen Vogel warten, der vor ihm quer über den Fluss geflogen war. Ich erklärte ihm jedoch, unmöglich länger auf ihn warten zu können, weil unser Reisvorrat bereits so weit geschmolzen war, dass er für unser grosses Personal kaum noch genügte.
Kwing behauptete, selbst nicht mitgehen zu können, weil er, in Anbetracht der sehr mittelmässig ausgefallenen Ernte, seinen ganzen Reisvorrat beim Bau seines Hauses verbraucht hatte und daher am Merasè Reis einkaufen musste. Zum Glück stellte sich später heraus, dass seine panjin doch noch Reis besassen.
Da sie einen grossen Reisvorrat mitgenommen hatten, um ihn in Long Deho, wo Reismangel herrschte, zu hohen Preisen zu verkaufen, hatten sie sehr grosse Lasten zu befördern. Trotzdem hatten sie es so eilig, weiterzukommen, dass sie nicht mit uns Schritt hielten.
Am anderen Morgen sandte ich einen Teil unserer Leute an die Mündung des Bulit zurück, um die dort mit dem Reisvorrat Zurückgebliebenen abzuholen. Abends langten alle und alles wohlbehalten bei uns an. Hatten an dem einen Abend die Männer aus Tandjong Karang etwas vorgetragen, so begannen am folgenden die Leute aus Pagong sich hören zu lassen und zwar wieder auf ganz verschiedene Weise.
Wir hatten übrigens noch eine wichtige Angelegenheit zu behandeln. Die Kajan wollten nämlich am folgenden Tage nur das Gepäck weiter befördern und uns wieder zurücklassen, worauf ich mit Rücksicht auf den stark abnehmenden Reisvorrat meiner Malaien nicht eingehen durfte.
Die Leute fingen in der Regel einen oder mehrere grosse Fische, so dass wir nur selten die Konserven anzugreifen brauchten. Da die Länge unseres Aufenthaltes in diesem unbewohnten Gebiet gänzlich von unserem Reisvorrat abhing, übernahm Bier die Aufsicht über den Reis und teilte jedem seine Portion zu. Die Kajan hatten übrigens auch jetzt einen eigenen Notvorrat an Reis oder kertap mitgenommen.
Obgleich diese Niederlassung der Pnihing nur 20 Familien umfasste, die ihren Reisvorrat beinahe gänzlich verbraucht hatten, bewirtete Hinan Lirung meine Leute doch mit Reis und Bataten; ich selbst genoss zum Reis noch das Ei und würzte es mit dem Salz, das ich mitgenommen hatte und von dem ich meiner Wirtin sogleich als Gegengeschenk einen Teil anbot.
Überdies war, wie gesagt, der Reisvorrat der Kenja gerade jetzt sehr gering, weil das Jahr zuvor sehr viele Männer mit dem Häuptling nach Serawak gereist waren und der Reisbau deswegen weniger eifrig betrieben worden war. Bui Djalong bat mich auch öfters um die Hilfe meiner Malaien, die dann morgens früh mit den Dorfbewohnern aufs Feld zogen und den ganzen Tag dort verblieben.
Unser Reisvorrat, der seinem Ende nahte, mahnte zur Eile, auch hatten viele unserer Leute bereits ihren eigenen Notvorrat angegriffen. Drei unter einander befreundete junge Kajan, die ihren Reis zusammengetan und gegen eine Lohnerhöhung während der Reise davon gezehrt hatten, waren jetzt ebenfalls auf unseren Vorrat angewiesen. Trotzdem konnte ich, als wir am 21.
Infolgedessen hielten zwei Männer die Nacht über bei Banjin Wacht, der sich übrigens eines friedlichen Schlummers erfreute. Noch am gleichen Tage bot sich eine ausgezeichnete Gelegenheit, um den lästigen Gesellen los zu werden. Es erschien nämlich die energische Hinan Lirung vom Howong und stellte nochmals an meinen und der Kajan Reisvorrat ihre Ansprüche.
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