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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Sie war von eleganter Gestalt, aber für ihr Alter reifen Formen und machte mit ihren sehr weichen und fast trägen Bewegungen kaum den Eindruck eines so jungen Mädchens. Ihr Haar, das sie über die Schläfen und in zwei Locken in die Stirn frisiert trug, war glänzend schwarz und bildete einen wirksamen Kontrast zu der matten Weisse ihres Teints.
Sie stößt einen Ton hervor, wie ein kleines Kind, das seufzt. Es beben die Lippen: »Er ist gekommen wie ein Held er ist schön wie ein Held!« Dann wimmert sie und beißt sich die Fingerknöchel wund. »Wie hat er mich genannt? Frau Thöni Grieg!« Das Wort brennt sie wie eine Hölle im Herzen! »Es ist nicht wahr. Nein. In Ewigkeit nein. Ich werde es nicht.« Sie schleudert den Reifen weit von sich.
Jetzt graut mir fast vor dieser nächsten Nacht, allein mit diesem Kranz, den ich gemacht, nicht ahnend, daß da etwas wird, wenn sich die Ranken ründen um den Reifen; ganz nur bedürftig, dieses zu begreifen: daß etwas nicht mehr sein kann. Wie verirrt in nie betretene Gedanken, darinnen wunderliche Dinge stehn, die ich schon einmal gesehen haben muß....
Wo bist du so lang verweilet?" "Herr, ich tat, was ich gesollt, Und bin dann zurückgeeilet. Drum nicht also schmähen wollt! Einem Kranken Hilfe reichend, Dessen Heil uns schwer bedroht, Gab ich Gift, das zäh und schleichend Ihn verzweifeln läßt im Tod. Böse Frucht sah ich uns reifen; Wo ich war, da war man fromm, Und da muß man seltsam greifen, Daß man zu dem Pulse komm.
Als die Köchinn all das Gold und Silber sah, das er brachte, war sie ganz erstaunt darüber und sagte: »Mein lieber kleiner Lillekort, wo hast Du denn all die schönen Sachen herbekommen?« denn sie befürchtete, er möchte nicht auf eine ehrliche Weise dazu gekommen sein. »O,« antwortete Lillekort: »ich bin zu Hause gewesen, und da waren diese Reifen von einem Eimer abgefallen, und da hab' ich sie für Dich mitgenommen.« Als die Köchinn hörte, daß sie die Reifen haben solle, fragte sie nicht weiter, sondern bedankte sich bei Lillekort, und damit war Alles gut.
Allein kaum war er mir sechs oder acht Fuß nachgeritten, so überfiel ihn plötzlich eine Angst, daß er erbärmlich zu schreien begann, sich zu beiden Seiten an den kupfernen Reifen festklammerte und nicht vor- nicht rückwärts kommen konnte. Ich kehrte mich nach ihm um, kam dicht zu ihm heran; und hier saßen wir nun beide, sahen uns betrübt ins Gesicht und wußten nicht, wo aus noch ein.
Wir werden es aus allen Verdunkelungen, aus allen Leiden, von denen die Geschichte der Völker und der Menschen erzählt, heraus erkennen, wenn es unser eigenes Lebensprinzip geworden ist. Wir werden es auch dann bejahen, wenn es tötet, weil wir wissen, daß welke Blätter fallen müssen, um jungen Trieben Platz zu machen, daß die Blüte sterben muß, wenn die Frucht reifen soll.
So gährt und keimt der Saame um uns her hier noch als leiser, kaum verstandener Wunsch im Herzen ruhend, dort ausgebrochen zu voller Kraft und Wirklichkeit, mit der reifen Frucht seiner gepackten Kisten und Kasten.
Niemand dachte angesichts des großen reifen Mädchens an ihre vierzehn Jahre; ich galt allen als erwachsene junge Dame, als Tochter des Hauses überdies, und was an männlicher Jugend ins Schloß kam, das teilte seine Huldigungen zwischen der lustigen Hausfrau und ihrer Nichte.
Nun dachte er offenbar an seinen Bruder Ferrante, den er in einer höher gelegenen Kluft unter den fruchtlos Ehrgeizigen erblickte: "Du willst, o Bruder, nach der Krone greifen! Doch reckst du in die Höhe dich vergebens! Doch wehren die Dämonen dir den Reifen! Oh harte Qual des bodenlosen Schwebens! Ich aber bin ein König... und entthront... In Wahrheit war ich König dieses Lebens!
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