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Auch im Steuer- und Kreditwesen wurde in dieser Epoche mit groesserer Energie als zu irgendeiner Zeit vor- oder nachher darauf hingearbeitet, soweit gesetzliche Massregeln reichten, die Schaeden der Volkswirtschaft zu heilen.

Ein und derselbe zarte, lebhafte Sinn leuchtete in den Augen, den Gebärden, dem Lächeln dieser beiden jungen Leute. Sie reichten sich den Arm in so glücklichem Einvernehmen und näherten sich in einem so wunderbaren Gleichmaß der Bewegung, daß sie, ganz in sich versunken, meine Anwesenheit gar nicht bemerkten.

Die paar Pfennige, die er verdiente, reichten zu ihrem Unterhalte nicht aus. Sie bewohnten ein kleines möbliertes Zimmer, mitten im Lärm der Stadt. Eines Tages sagte sie zu ihm: »Man sollte wieder als Modell gehenEr wehrte ab. Sie erwiderte höhnisch: »Oder vielleicht zum Theater? Aber ich muß erst Garderobe machenSie verschaffte sich Empfehlungen und ging zu Leuten, die er kannte.

Die Blumen reichten noch zu einem andern hin; auch den flocht sie, indem sich beide Männer neben sie setzten. Als er unter allerlei Scherz und Anspielungen fertig geworden war, drückte sie ihn Wilhelmen mit der größten Anmut aufs Haupt und rückte ihn mehr als einmal anders, bis er recht zu sitzen schien. "Und ich werde, wie es scheint, leer ausgehen", sagte Laertes.

Man holte die längste Feuerleiter im Dorf und stellte sie an dem schmalen Bort zwischen dem Strom und den Felsen auf. Sie reichte nicht hinan. Man band die zwei längsten aneinander und richtete sie mit unsäglicher Mühe und eigener Todesgefahr auf. Sie reichten nicht hinan.

Diejenigen, die in freundschaftlicher Verbindung oder sonst in einem Verkehr mit ihm gestanden hatten, wurden von wahrhaftem Mitleid ergriffen. Er blieb drei Tage in der Stadt, indem er sich bald nach dieser, bald nach jener Seite hin wendete und nichts , als was ihm mitleidige Menschen reichten, im übrigen aber keinen Entschluß faßte.

Nach ihm kam ein anderer und drückte ihr vorsichtig die Hand. »Adieu und vielen Dank! Die Frau Gräfin müssen nicht böse auf uns seinGösta sprang herab und stand neben ihr. Da reichten sie auch ihm die Hand. Und dann kamen sie langsam und ruhig, einer nach dem andern, um ihnen gute Nacht zu sagen, ehe sie gingen.

Mathilde war sanft und gütig, Natalie stand in der Vertiefung eines Fensters, ich ging zu ihr hin und sagte leise: »Liebe, liebe Natalie, lebet wohl.« »Mein lieber, teurer Freund, lebet wohl«, antwortete sie ebenfalls leise, und wir reichten uns die Hände.

Ein kühler Abendwind erhob sich. »Wir haben wenigstens viele Fenstersagte Frau Römer, »und Lichter für beide StockwerkeUnd nun fing sie oben im Dachstock an den Kammern an und stellte einstweilen die Lämpchen vor die Fenster, eines dicht ans andere; es war ja keine Gefahr, daß sie nicht reichten. Dann ebenso an allen Fenstern des ersten Stockwerks.

Die Männer reichten sich die Hände in einem plötzlichen Liebesempfinden, das wunderbar in ihren Augen glühte. »Ich beschwöre Sie, mir zu gestatten, dieses auf ihre Brust zu legen«, sagte St. Goar, und legte die Fahne mit der Silberfaust und den drei roten Punkten nieder, mit der sie zum erstenmal ans Meer gefahren waren. Er ließ sie eine Sekunde liegen, dann nahm er sie zu sich.