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Aktualisiert: 30. April 2025
»Ja mein bester Herr« bemerkte Theobald, sich verlegen lächelnd die Hände reibend »wenn wir kein Honorar bekämen, wovon sollten wir Schriftsteller denn da eigentlich leben?« »Ah? leben Sie wirklich nur vom Schreiben?« frug der Redakteur mit unverstellter Überraschung. »Allerdings Sie doch auch.«
Nachdem die Beisetzung der Leiche in Breckendorf stattgefunden hatte, ging Brecken, sich die Hände reibend, im Zimmer auf und ab und dankte dem Schicksal, das es doch trotz allerlei Widerwärtigkeiten so gut mit ihm meinte. Nur eins machte ihm Sorge: wem er das Kind anvertrauen sollte. Die da droben würden es wahrscheinlich in Anspruch nehmen, aber er würde sie kurz und bündig abweisen.
»Dem wär' ich schon damals vor Freude um den Hals gefallen, Benkendroff,« sagte der kleine Mann mit leuchtenden Augen. »Es ist eine merkwürdige, mir aber höchst interessante Thatsache,« rief da Herr Schollfeld, sich die Hände reibend, »daß die Menschen, die einmal in Amerika gewesen, und glücklich wieder, ein sehr seltener Fall, zurückgekommen sind, sich am wohlsten fühlen.
»Ja?« frug der Kellner, die Augen fest zusammenpressend, und sich wieder aus Leibeskräften die Hände reibend »der eben fortfuhr?« »Ja, derselbe war der Herr auch schon einmal in Amerika?« »Der? nun ja, gewiß; auf der Hinreise hat er ja seine jetzige Frau, die frühere Madame Henkel kennen lernen.« »Hm ja Henkel,« wiederholte der Mann leise vor sich hin.
»Jedenfalls die schwarze,« schmunzelte der Ire, sich die Hände reibend »jedenfalls die schwarze. Jetzt bestimmen die Missionaire die Moden und das sind liebe, liebe Menschen; haben uns Matrosen auch so gern, als ob wir ihre Brüder wären was wir ja doch auch eigentlich sind. Es klingt ordentlich erbaulich »Bruder Jim oder Bruder O'Flannagan.«
Der Wagen hielt richtig am Portal, mein alter graubärtiger Freund, der Hausverwalter, sprang vom Sitz neben dem Kutscher herab und half einem hochgewachsenen schlohweißen alten Herrn aus dem Wagen, in dem ich sogleich, an Augen, Stirn und Nase, Beatrices Vater erkannte. Er ging etwas gebückt und mit trippelnden Schritten, sich die Hände reibend und über das ganze Gesicht lachend.
Wachsamkeit, Mißtrauen und List sprachen aus dem unruhigen Blick der tiefliegenden Augen: schwere Falten, der Sorge mehr als des Alters, furchten die vorspringende Stirn und die magern Wangen. »Wer den Ausgang wüßte!« seufzte er noch einmal, die knochigen Hände reibend. »Es treibt mich unablässig. Ein Geist ist in meine Brust gefahren und mahnt und mahnt.
»Nun das gerade nicht,« schmunzelte Herr Weigel, sein Glas ein wenig weiter auf den Tisch schiebend, und sich die Hände reibend, »da wüßte ich doch noch eine bessere Speculation.« »Und die wäre,« sagte der Actuar, seitwärts zu ihm aufschauend. »Wenn Sie sich eine kleine Farm in Amerika kauften.«
Lächelnd und die Hände reibend, stolz im Bewußtsein, daß er ein Geheimnis besaß, teilte er mir heimlich mit, daß er die Bücher alle ganz unbemerkt zu uns gebracht und in der Küche versteckt habe, woselbst sie unter Matrjonas Schutz bis zum Geburtstage unbemerkt verbleiben konnten.
»Und welches Ungeheuer meinen Sie?« frug Herr Rosengarten gespannt. »Welches Ungeheuer? die Sclaverei!« »Ja mein lieber Herr Theobald,« sagte da der kleine Redakteur, sich wie verlegen die Hände reibend, und die Schultern hinaufziehend, »da sind Sie allerdings gleich auf den wundesten Fleck gekommen.« »Nicht wahr?« rief der Dichter erfreut. »Ja wohl, ja wohl, aber « »Aber?«
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