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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Doch trotz dieser Spione und vielleicht mit ihrer Beihülfe hatte er sich von Allem was im Palast vorging genaue Kenntniß zu verschaffen gewußt und er kam nun mit werthvollen Notizen über Menschen und Dinge reich versehen, um Wilhelm durch seinen Rath zu unterstützen. Jetzt aber begann das Glück nach dem allgemeinen Gesetz, das die irdischen Dinge regiert, Uneinigkeit zu erzeugen.

Ich habe meine prinzipmäßigen Gründe gegen das Plebiscit ausgesprochen,“ erwiderte der Graf. „Ich bin indessen ebenfalls überzeugt, daß beim absolut starren Festhalten an den Prinzipien practisch nicht regiert werden kann. Und da Eure Majestät und die meisten meiner Kollegen die Volksabstimmung für zweckmäßig halten, so würde ich mich derselben nicht unbedingt entgegenstellen.“

Und wie sehr überhaupt die Handwerke in diesem Staate, der von Pullo's regiert wird, aber zum grössten Theile Haussa-Unterthanen hat, in Ansehen stehen, geht daraus zur Genüge hervor, dass alle Handwerke in Zünfte getheilt sind, an deren Spitze ein Meister steht, der den Namen Fürst hat, denn "serki" heisst Fürst oder Prinz.

Archytas hatte sie, in einer Zeit von mehr als dreißig Jahren, in welcher er sieben mal die Stelle des obersten Befehlhabers in der Republik bekleidete, an die weisen Gesetze, die er ihnen gegeben hatte, so gut angewöhnt, daß sie mehr durch die Macht der Sitten als durch das Ansehen der Gesetze regiert zu werden schienen. Der größeste Teil der Tarentiner bestund aus Fabrikanten und Handelsleuten.

Hatt ich von Kindern Stimmen? Erster Senator. Macht Platz, Tribunen, er soll auf den Markt. Brutus. Das Volk ist gegen ihn empört. Sicinius. Halt ein! Sonst Unheil überall. Coriolanus. Dies eure Herde? Die müssen Stimmen haben, jetzt zum Ja Und gleich zum Nein? Und ihr, was schafft denn ihr? Seid ihr das Maul, regiert nicht ihre Zähne? Habt ihr sie nicht gehetzt? Menenius. Seid ruhig, ruhig!

Lambergs Gedanken bewegten sich denn auch in dieser Richtung und führten zu Bedenken schwerer Art für die Zukunft. So kurze Zeit der Fürst regiert, er ist bereits auf gefährlichem Wege, und seine Liaison mit der Kaufmannstochter wird sicher noch zu den ärgerlichsten Folgen führen.

Es begreift sich allenfalls noch, fuhr der Alte fort, wie es in den Städten Unzufriedene gibt, die an Staat und Ordnung rütteln, und denen die Gewalt nichts zu Danke machen kann, aber auf dem Lande, in Wald und Feld, fühlt mans deutlich, daß doch am Ende Gott allein alles regiert; und der hats noch immer gut gemacht bis auf diesen Augenblick.

Drum sprach sein kluger Mund zu seiner Julia: Prinzeßin! ist euch schon das gröste Glücke nah; Seyd ihr die Herrlichste von allen Fürsten=Kindern; So denkt nur allezeit, das Glüke kan sich mindern. Hat nicht schon ehedem so mancher Fürst regiert, Den alle Herrlichkeit und alle Macht geziert, Allein wo ist sie oft so plötzlich hingekommen? Hat ihm das Schicksaal nicht dieß alles abgenommen?

Glauben Frau Gräfin an diese Vorsehung, die acht gibt auf die Sperlinge und auf das Haar auf dem Haupte? Niemand hat sie regiert, und niemand wird sie regieren.« »Aber wir, wir Menschen, was wird denn aus uns?« »Dasselbe, was immer aus uns geworden ist: Staub. Wer ausgebrannt ist, kann nicht mehr brennen; er ist tot. Wir sind Brennmaterial, das von den Flammen des Lebens umflackert wird.

Von diesem Prinzip, insofern es am Bewußtsein der Tugend ist, wird dies Allgemeine gut angewendet, von ihm aber, insofern es am Weltlauf ist, mißbraucht; ein passives Werkzeug, das von der Hand der freien Individualität regiert, gleichgültig gegen den Gebrauch, den sie von ihm macht, auch zur Hervorbringung einer Wirklichkeit mißbraucht werden kann, die seine Zerstörung ist; eine leblose, eigner Selbstständigkeit entbehrende Materie, die so oder auch anders, und selbst zu ihrem Verderben geformt werden kann.

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