Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juli 2025
Aus seinem Schrank hob er mit schwankenden Armen den schwarzen Regenschirm, tastete nach der Büchse Schuhcreme im Fach. Er fingerte unsicher über Schirm und Büchse, packte sie auf einen Stuhl unter dem Bilde des heiligen Sebastian, warf sich in einer unbezwinglichen Bewegung auf den Boden, aufgewirbelt und fast ohne Besinnung, schrie: »Herr, mach ein Ende!
Dort der auf den Tisch geworfene Regenschirm dabei, die hinuntergeworfene Stickerei von dem Secretair selber, am meisten aber der Tabaksgeruch im Zimmer und die verlöschte, angerauchte Cigarre dort auf dem Fensterbret, erfüllten mir das Herz mit einem unbeschreiblichen Grausen.« »Eine Cigarre?« sagte Ledermann, sich vergebens nach dem bezeichneten Gegenstand umschauend »wo lag sie?«
Während er deßhalb beschäftigt war, seinen Regenschirm zu streichen und jede Falte darin auszuglätten, fuhr er mit seinen Ermahnungen in allgemeiner Beziehung fort. »Du siehst, Georg, Du weißt, daß ich immer Dein Freund gewesen bin, und was ich gesagt habe, habe ich immer nur zu Deinem Besten gesagt. Hier nun, scheint es mir, setzest Du dich einer schrecklichen Gefahr aus.
Gelino und sein Zögling drängten sich mühevoll durch das Volkgewimmel der Straßen, und um so mehr, da, wenn gleich am hohen Mittage, der Regenschirm Dunkel verbreitete. Doch eben da sie auf einem großen Markt angekommen waren, hatte das Unwetter geendet und die Bedeckung wurde wieder eingelegt.
»Aber den Regenschirm seh' ich nicht.« »Den Regenschirm?« sagte der Enkel verblüfft, denn da war wirklich Etwas, was er vergessen hatte. »Er steht gleich neben dem Fenster in der Ecke« aber einer der Jungen aus dem Hause war schon hineingesprungen, um das Vermißte zu holen, und kam gleich darauf im Triumph damit zurück.
Theobald selber trug ein pappenes, etwas mitgenommenes Hutfutteral in der rechten Hand und einen schwarzseidenen Regenschirm mit einem Fischbein-Stöckchen hineingebunden, unter dem linken Arm, faßte aber, als er die Damen an der Levée halten sah, seinen gelben Lastträger hinten in den Bund, daß er ihm nicht in dem Gewirr von Menschen abhanden kam, und bedeutete ihn mit nach dem Wagen hinüber zu gehn, und dort zu warten.
Doch die Stadt schien ihnen nicht geschaffen, längeren Aufenthalt zu nehmen, und sie zogen weiter, und da es regnete, spannten sie einen großen Regenschirm auf und versteckten sich unter demselben. Sie kamen vor ein altes, in einem weitläufigen Garten verborgenes Schloß und gingen schüchtern hinein.
Und er träumte: Wenn ich jetzt der Bürgermeister von Gomorrha wär’ – und es fing’ an, Schwefel zu regnen – und Pech zu schneien – und Phosphor zu hageln – und ich hätt’ keinen Regenschirm bei mir – und die Feuerwehrspritz’ wär’ gerad’ kaputt – dann ...
Erst kam es nur wie ein feiner, leichter Wasserstaub, ein Schleier im Gesicht, den der Wind nach Laune vor- und zurücktrieb. Graue Huschen zogen rasch wie Watteballen in der Luft. Dann wurde es wie ein leises Stossen, wie wenn es in einem Kessel anfing langsam zu kochen. Man hörte das Klatschen auf nackte glatte Häute der Blätter. Aber es kam noch nicht durch. Sie schützten wie ein Regenschirm.
Er reitet ein prachtvolles Maulthier und schützt sein theures, mit einem ungeheuren weißen Turban umhülltes Haupt durch einen großen buntseidenen Regenschirm, dessen abwechselnd goldgelbe und violette Fächerfelder weithin sichtbar sind.
Wort des Tages
Andere suchen