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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Jachl kommt sich auch furchtbar nobel vor. Seine Gedanken sind aber nicht soviel, wie es vorgeschrieben ist, beim lieben Gott. Während des sehr feierlichen Augenblickes des Niederkniens, fällt ihm ein ach, es ist schändlich, daß ihm ein Regenschirm fehle, und daß gerade ein Schirm in der Hand einen gut angezogenen Burschen immer erst »komplett« mache.
„Gott sei Dank, der Tag war überstanden!“ murmelte der Commerzienrath leise vor sich hin, als er mit dem Sitzkissen in der einen und seinem Regenschirm und Rock in der andern Hand, von der Mamsell gefolgt, die den Reisesack und das Licht trug, die Treppe hinaufstieg, zu dem „grünen Zimmer“; „nun die Nacht gut geschlafen, und der Mensch kann seine Reise morgen mit frischen Kräften fortsetzen.
Aber wie er über seinen Bekannten hinsah, der ein wenig seinen Stock schwenkend sich schon mit den andern entfernte, merkte er bestürzt, daß er seinen eigenen Regenschirm unten im Schiff vergessen hatte.
Da steckte er die Puppe in den Gürtel, die anfangs mit dem Kopf daraus hervorwackelte und nachher stille ward; dann spannte der alte Mann einen großen Regenschirm aus, der am Rande mit vielen kleinen Glöckchen und bei jedem mit allerlei niedlichen Puppenkleidchen und Kleinigkeiten behängt war.
Als Mensch würde ich das erstere vorgezogen haben, als Jurist, als Kriminalist zog mich das letztere an. Ich folgte der Verlockung und führte die Unterhaltung weiter. „Mein lieber Herr,“ sprach ich, „wenn Sie sich unter einem Regenschirm gegen Ihren Feind gesichert glauben, so bin ich mit dem meinigen gern zu Diensten. Nehmen Sie meinen Arm.“
Der Knabe fand ein geheimes Vergnügen daran, Scharats Pfeifen zu rauchen; er ging mit größter Seelenruhe im strömenden Regen mit Scharats seidenem Regenschirm davon, um einen Spaziergang durchs Dorf zu machen, und freundete sich mit jedem, den er traf, an.
„Doch, doch! Er sie der Mond Luna Selene! Nein, nein, nicht Luna und Selene, sondern er, der Mond, der verruchte deutsche Mond! Eben geht er hinter den Watten auf und wird in einigen Minuten dort über die Höhe hinter mir her sein! Und hier kein Dach, kein Schirm – nicht einmal ein Regenschirm und der nächste Badekarren zum Unterschlüpfen eine Viertelstunde weit ab! Das ist mein Tod!“
Alle Kirchenglocken läuteten von selbst und die Vögel kamen in großen Schwärmen; es wurde ein Hochzeitszug zurück zum Schlosse, wie ihn noch kein König gesehen hatte. Die glückliche Familie. Das größte von allen Blättern ist wohl das Klettenblatt; ein Kind kann es als Schürze oder als Regenschirm benutzen; aber eine Schnecke ißt es am liebsten auf; es ist ihre Lieblingsspeise.
Und dann nahm er sein Handköfferchen eines Tags und hatte den Paletot an und den Regenschirm in der Hand und verabschiedete sich. Lydias Augen hingen an ihm wie leere Sonnenblumen im Herbst, auf die es geregnet hat. "Ach, ihr lieben Leute! Mein guter, lieber Emil! jetzt geht er dahin und wer weiß, ob er wiederkommt."
Paletot und Regenschirm hing Herr Mechmed an den Kleiderhaken, und es kann zugestanden werden, daß die kleine, untersetzte Gestalt, die jetzt, zerfallen und morbid, aber freundlich lächelnd auf Flametti zukam, den mysteriösen Gestus jener Leute hatte, die im Traum wiederkehren.
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