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»Ich bin ja ruhig«, sagte ich lächelnd. »Er hätt' sicher keine andere genommen«, erzählte sie redselig, »aber er hat eine Bestellung, zu der braucht er ein junges Ding, wie du eins bist

Mir sank der Mut: wie würde Heinrich, der, wie es schien, an die Unerschöpflichkeit meiner Kasse ebenso fest geglaubt hatte wie ich, die unerwartete Nachricht aufnehmen? Ich war bei Tisch, dem ersten Mittag zu Hause, wir hatten bis dahin wie lustige Studenten stets irgendwo draußen gegessen, nicht gerade redselig. Gut, daß die Buben so viel zu erzählen wußten!

Man hielt sich also ans Trinken, die Herren natürlich, und dank Maggies Munterkeit »sie ist immer so«, bemerkte der Oberförster schien die kleine Tafelrunde bald in fröhlichster Stimmung. Auch Seckersdorf lachte viel. In einer großen Steigerung seines Wesens, die ihm selbst fremd war, wurde er fast redselig.

Dagegen wurde er plötzlich aufgeräumt und redselig, als Tarnow sagte, er müsse nach den Vorwerken und dann nach Strelentin hinüber und käme erst Nachmittag zurück. Aber Tarnow kam schon früher zurück und begegnete am Kloster Himmelspforta der Schaffnerin, die in der Stadt gewesen war. Es hatte zu regnen begonnen, auch der Wind hatte seit gestern noch nicht aufgehört.

Sie sind redselig genug, wo es sich um die moralische Beurteilung Alexanders handelt; von seinen militärischen Aktionen geben sie ungefähr genug, um deren summarischen Zusammenhang erkennen zu lassen; über sein politisches Handeln, über die Motive, die ihn bestimmten, die Zielpunkte, die er im Auge behielt, sagen sie wenig oder nichts, so daß auf Grund der Information, die sie uns geben, auch die Vorstellung gerechtfertigt hat scheinen können, Alexander habe den Hellespont überschritten mit dem sehr einfachen Plan, bis zu dem noch unbekannten Ganges und dem eben so unbekannten Meer im Osten, in das er sich ergießt, zu marschieren.

Dann saßen wir in der Bahn und fuhren nach Blaubeuren, und sie hatte tausend Dinge zu bestaunen und wurde ganz redselig mit den Fahrtgenossen, deren Reiseziel und Heimat sie unverzagt erfragte, und mit denen sie sich ohne weiteres einig fühlte, als mit solchen, die einen seltenen, schönen Sonntag in der Freiheit genießen.

Johannistor in Basel heraus und an den Rebhäusern vorbei ins Sundgau gekommen war, treuherzig und redselig, wie alle Gemüter sind, die Teilnehmung und Hoffnung bedürfen, und die Schweizer ohnedem, erzählte sie ihren Reisegefährten bald, was sie auf den Weg getrieben hatte. "Find' ich ihn in Kolmar nicht, so geh' ich nach Strassburg, find' ich ihn in Strassburg nicht, so geh' ich nacher Mainz."

Durch den fortwährenden Wechsel in ihren Launen, die sie bald tiefsinnig, bald ausgelassen machten, bald redselig, bald schweigsam, bald überschwenglich, bald blasiert, rief und reizte Emma in ihm tausend Lüste, Gefühle und Reminiszenzen. Die Heldinnen aller Romane, die er je gelesen, aller Dramen, die er je gesehen, erstanden in ihr wieder. Ihr galten alle Gedichte der Welt.

Unser Führer war über die Maßen redselig und wir merkten bald, daß er sich ein wenig zu sehr gegen die kalte unterirdische Luft versehen hatte; doch war hier an keine Gefahr zu denken. Immerfort perorierend bugsierte er uns langsam weiter, indem er sich von Zeit zu Zeit gegen die Wände des Gewölbes stemmte.

Einmal fand ich ihn redselig. Er hatte sich im Wirtshaus auf der Fraueninsel Kaffee bestellt und die Kellnerin eindringlich ermahnt, daß ja keine Zichorienmischung darin sein dürfe.