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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Robert Lamm richtete sich steif empor. »Gehaßt? Er war mein Freund.« – »Nun, also!« – »Was, also? An ihm zuerst habe ich unsere Krankheit konstatiert, er, bei seiner Menschlichkeit und Redlichkeit, wurde mir zum Sinnbild unseres Unterganges.
In diesem Übergange bestraft man sich selber, durch Misstrauen gegen sein Gefühl; man foltert seine Begeisterung durch den Zweifel, ja man fühlt schon das gute Gewissen als eine Gefahr, gleichsam als Selbst-Verschleierung und Ermüdung der feineren Redlichkeit; und vor Allem, man nimmt Partei, grundsätzlich Partei gegen "die Jugend". Ein Jahrzehend später: und man begreift, dass auch dies Alles noch Jugend war!
Der alte Polterer hatte eines dieser Art mitgebracht, und die Vorlesung war beschlossen worden. Man setzte sich nieder. Wilhelm bemächtigte sich des Exemplars und fing zu lesen an. Die geharnischten Ritter, die alten Burgen, die Treuherzigkeit, Rechtlichkeit und Redlichkeit, besonders aber die Unabhängigkeit der handelnden Personen wurden mit großem Beifall aufgenommen.
überhaupt hat man Ursache zu glauben, daß Agathon gesprochen habe wie er dachte, und das ist zu Rechtfertigung seiner Redlichkeit genug. Und warum sollten wir an dieser zu zweifeln anfangen? Sein ganzes Betragen, während daß er das Herz des Tyrannen in seinen Händen hatte, bewies, daß er keine Absichten hegete, welche ihn genötiget hätten, ihm gegen seine überzeugung zu schmeicheln.
Ich weiß zwar wohl, daß wir sehr schwach an Kräften sind, Und daß man nicht so leicht ein stoisch Herze find, Das Schmipf, Gewalt und Schmach und Spott gelassen hören, Und alles dulten kan, wenn sich die andern wehren. Ich weiß auch, daß es schmerzt, wenn man die Tugend schilt, Wenn man die Redlichkeit mit List und Trug vergilt, Und auf das Ehren=Kleid der Lästrung=Ströme gieset.
bis sie endlich falsch vor sich selber sind, schieläugig, übertünchter Wurmfrass, bemäntelt durch starke Worte, durch Aushänge-Tugenden, durch glänzende falsche Werke. Habt da eine gute Vorsicht, ihr höheren Menschen! Nichts nämlich gilt mir heute kostbarer und seltner als Redlichkeit. Ist diess Heute nicht des Pöbels?
Meinem Verstande waren die Grundsätze des Sozialismus so ohne weiteres einleuchtend gewesen, weil mein Gefühl mit seinem Wollen von vornherein übereinstimmte. Sie kritisch und wissenschaftlich zu prüfen, war mir, wie Tausenden meiner Gesinnungsgenossen, nie eingefallen. Jetzt war es ein Gebot der höchsten Tugend, der intellektuellen Redlichkeit, es nachzuholen.
Die Bewegung meines Gemüts, die Wehmut, wovon es durchdrungen war, die Gewißheit, daß ich in wenigen Tagen von allen den Gunstbezeugungen, womit mich das Glück so schnell, und mit solchem übermaß überschüttet hatte, nichts, als die Erinnerung, die uns von einem Traum übrig bleibt, und von allem, was ich mein genannt hatte, nichts als das Bewußtsein meiner Redlichkeit, aus Athen mit mir nehmen würde; setzten mich auf einmal wieder in diesen glückseligen Enthusiasmus, worin wir fähig sind, dem äußersten, was die vereinigte Gewalt des Glücks und der menschlichen Bosheit gegen uns vermag, ein standhaftes Herz und ein heiters Gesicht entgegen zu stellen.
»Wir dürfen nicht vergessen, daß der Hauser im Essen und Trinken wirklich beispiellos mäßig ist,« versetzte Quandt, dessen Redlichkeit sich gegen eine unrechtmäßige Beschränkung sträubte. »Macht nichts,« beharrte die Frau, »ich muß doch immer um so viel mehr in der Küche haben, daß ein Hungriger satt wird. Das krieg’ ich nicht geschenkt.« Am andern Nachmittag brachte Hickel das Monatsgeld.
Es ist Schwachheit, es ist Vorurtheil! Wie? Wollen wir warten, bis die Redlichkeit die Welt regiert da würden wir lange warten müssen. Alles schmiedet Ränke! Wohl, so wollen wir einmal für die gute Sache ein Gleiches versuchen. Das geht übrigens Sie nichts an. Machen Sie Ihre Verse, bilden Sie Ihr Talent aus, ich will es geltend machen, ich das ist meine Sache! Karl.
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