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Aktualisiert: 30. April 2025


Das Eichhörnchen blitzte rötlich von Stamm zu Stamm, die Spechte hämmerten, hoch in der Luft schrieen die Raubvögel und tausend Geheimnisse rauschten unsichtbar in den Laubkronen und im dichten Gestäude.

Seine Schuhe standen neben ihm, seine Füße standen im Wasser, braun und knochig; Füße, auf denen er länger als ein halbes Jahrhundert herumgelaufen war. Der Tag war heiß, und der Meister Kunemund nahm ein Fußbad. »Hol' mich der Teufelsagte er, als wir plötzlich durch das Gebüsch rauschten und auf sein Behagen hereinbrachen.

Hiermit und so war er fertig mit ihm. Durch die Hand sah er sein Blut. »Juana . . . ja . . . mein Blut unser Blut « schrie er und stachelte den Hengst mit dem Dolch. Moos spann sich grau über die Wüste. Kranichzüge rauschten über ihm. Endlos blendeten die weißen Kaktusfelder in der Ferne. Ein Tuareg begegnete ihm. Sie ritten scharf aneinander vorbei.

Jetzt hörte man das Geräusch des nahenden Zuges, Trompeten und Trommeln mischten sich in das Zujauchzen der Menge, der Hufschlag der Rosse tönte im Hof des Palastes, näher und näher rauschten die Tritte der Kommenden, die Türen des Saales flogen auf, und durch die Reihen der niederfallenden Diener eilte der Sultan an der Hand seines Sohnes vor den Thron der Mutter.

Er schob den schwarzen Samthut in den Nacken, schob ihre Hand zurück, zeigte voll unterdrückter Wut sein eigenes Portemonnaie. Mit einer heimtückischen Süßigkeit schmeichelte er ihr in dem offenen Landauer. Sie sog die abendliche Luft auf Lößnitz ein. Die Menschen murmelten, lachten, murmelten. Glücklich rauschten die Akazien im Sommerwind.

Da nannte er sie feige Memmen und rief ihnen spöttisch zu: Klas Grad dör hat den Muth, und dann rauschte er sporenstreichs durch die Sträuche fort immer bergan. Sie aber rauschten über das Feld zurück nach Hause und machten so geschwinde Schritte, als hätte ein jeder ein Gespenst an den Fersen gehabt.

Schluchzte: »Abtöten, abtöten . . . Abreißen, ausreißen: Arme, Beine, den Kopf. Alle Glieder . . . Abtöten, abtöten . . . Bauch aufschlitzen, Brust aufreißen! Wühlen, wühlen . . . Fleisch! Das Fleisch! Das Tier . . . Einsam werden, rein. Ganz Geist. Selig sein! Heilig . . .« Haine rauschten. Lerchen sangen. So ward es Morgen. Marterer setzte sich einen Augenblick. Wusch sich an einem Brunnen.

Der Abt kam nicht die Nacht. Über dem Singen der Weiber auf der Ebene um die brennenden Sandelhölzer rauschten Raketen über den Himmel, zogen tiefe goldene Furchen und zerstoben in großen traurigen Strähnen, die schön wie Haar auf die Dächer des Klosters sich senkten. Riny am Fenster die ganze Nacht, flog auf mit jeder, sank mit jeder zurück.

Feierlich tönte das durch den stillen Wald, und danach schwieg alles, nur die Bäume rauschten; sie erzählten sich, im einsamen Schloß sei ein wunderlicher kleiner Gast eingekehrt, von dem selbst der Förster nichts wisse. Zwölftes Kapitel Kasperle wird ein Gespenst Als Kasperle im seidenen Bett wieder erwachte, schimmerte es ganz golden durch die herabgelassenen Vorhänge.

Vor uns rauschten die Fluten des breiten Stromes hinab, und hinter uns erhoben sich die Höhen des Dschebel Dschehennem. Die Helle des Firmaments erleuchtete alles zur Genüge, aber das Land selbst, auf dem ich stand, war noch ein Rätsel. Seine Vergangenheit glich den Fluten des Tigris, die dort unten verschwanden im Schatten des Dschungel.

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