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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Vogel aber schwebte über ihm, des Nachts als Feuerschein oder Stern, des Tags als Wolke, bei nahendem Abend in Sonne ertrinkend. Kurt hatte nichts zu essen. Aber er hungerte weder, noch litt er Durst. Auf glühenden Wiesen lagen Früchte bereit, in den Wäldern rauschten Milchquellen. Er verträumte den Tag. Die Kameraden spielten Soldaten, er war nicht dabei.
Wie die weiblichen Kleider rauschten, wie die Brüste, die nackten, auf und nieder wogten! Das Eßzimmer war von Parfüms wie von schlangenhaften Linien durchzogen. Die Pracht vereinigte sich mit der Sittsamkeit, der gute Ton mit dem Genuß, die Freude mit der Feinheit, und an der Eleganz hing der Adel der Geburt. Dann schwamm das wieder, und es kam anderes, Neues.
Die Wellen rauschten leise an den Strand, breiteten die weissen Arme aus und betteten sich zum Schlaf, zum Sterben; kamen, küssten den Strand und starben, küssten und starben. Randers stürmte nach einer schlaflosen Nacht in den kalten Morgen hinaus. Er hatte hinaufgehorcht, ob sie schon wach sei, wach wie er. Konnte sie schlafen nach diesem Abend? Aber es war oben alles still gewesen.
Höchst erwünscht trafen ihm zur Stunde die vier Kriegsschiffe von Sicilien her aus der Höhe von Neapolis ein. Er befahl, sie sollten sofort in den Hafen von Neapolis dringen und den Seeräubern das Handwerk legen. Stolz rauschten noch am Abend des gleichen Tages die vier mächtigen Trieren heran und legten sich an der Einfahrt des Hafens vor Anker.
Aber die schönen, schmiedeeisernen Brunnen auf den Plätzen rauschten doch gleichmütig weiter, plauderten mit beruhigender Ausdauer von den Tagen ihrer Jugend, da die Menschen noch Zeit und Sorgfalt für edel geschwungene Linien gehabt, Krieg eine Angelegenheit für Fürsten und Abenteurer gewesen.
Nur einige Gruppen verständiger Männer hielten sich noch bei ihren Gläsern. Über die Nordsee strich jetzt ein ziemlich lebendiger Wind. Die Wellen rauschten lauter und bedeckten sich mit weißern und krausern Schaumkronen.
Das Heidi schlief vortrefflich in seinem Ofenwinkel, aber am Morgen meinte es doch immer, es sollte auf der Alp erwachen und es müsse gleich die Hüttentür aufmachen, um zu sehen, ob die Tannen darum nicht rauschten, weil der hohe, schwere Schnee darauf liege und die
Iwan Ogareff öffnete das Fenster seines Zimmers und begab sich nach dem nördlichen Ende der Seitenterrasse. Im Dunklen unter ihm rauschten die Fluthen der Angara, die sich hörbar an den Pfeilern der früheren Brücke brachen. Iwan Ogareff zog ein Feuerzeug aus der Tasche, entzündete dadurch ein Stückchen mit Pulver imprägnirten Schwamm und warf diesen in den Fluß ...
Die dürren Zweige, welche überall den Boden bedeckten, knickten unter unsern Füßen; und über uns, von dem Geräusch aufgestört, flogen die Raben von ihren Nestern und rauschten mit den Flügeln in den Blättern. Anne Lene ging schweigend und in sich verschlossen neben mir; ihre Gedanken mochten dort sein, von wo ich sie so sehnlich zurückzurufen wünschte.
Das Fenster ging bis zu den Füßen auf wie eine Tür; und es war Park mit Wiesen und Wegen: seltsam nah und doch so entlegen, seltsam hell und doch wie verborgen, und die Brunnen rauschten wie Regen, und es war, als käme kein Morgen dieser langen Nacht entgegen, die mit allen Sternen stand. Damals wuchs euch, Knaben, die Hand, die warm war.
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