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Aktualisiert: 30. Juni 2025


Man hatte sie zwar ausgesperrt; allein sie fanden bald den Weg zur Hintertüre herein, liefen auf das Theater, rannten wider die Akteurs und gesellten sich endlich durch einen Sprung über das Orchester zu ihrem Herrn, der den ersten Platz im Parterre eingenommen hatte. Zum Nachspiel ward ein Opfer dargebracht.

Die beiden natürlichen Ausgänge der Sackgasse waren durch das Drahthindernis und die Felshaufen gesperrt. Sprachlos blickte man einander an. Keiner hatte noch Mut. Allen lief es eiskalt über den Rücken. Die Lider wurden ihnen schwer wie Blei. Und doch rafften sie sich wieder auf und rannten gegen die Felsen an. Aber die unteren standen durch das Gewicht der darüberliegenden unerschütterlich fest.

Er hatte alle Seelen umsonst studiert, alle Bücher ohne Sinn gelesen, großen Aufwand aus den Fenstern geschmissen in den Hof und den Mist. Sie hatten nicht gelernt, aus der Luft der Freiheit in Tolstoi und Balzac die Lehre zu ziehen, sich selbst zu regieren, und seine Regierer rannten wie arme und stolze Wölfe gegen die ganze Welt, die ihnen so fremd war wie der Geist.

Hatten wir eine Weile gesessen, so sprangen wir wieder auf und rannten auf dem Platze hin und her, um nicht vor Frost zu erstarren. Es ward uns aber wahrlich je länger je übler zumute. Das währte so fort, bis nach Mitternacht, wo wir Räder rasseln und ein Posthorn blasen hörten. Eine Kutsche hielt am Tore, und auch wir kamen hinter unserer Scheune hervor, um zu sehen, was es gäbe?

Unten im Städtchen erzählte es einer dem andern: »Wer das richtige Kasperle findet, der bekommt viel, viel GeldManche Leute rannten da gleich flink in die weite Welt hinein, um Kasperle zu suchen; die dachten gar, der sitze nun wohl mitten auf der Landstraße und lasse sich fangen wie ein Schmetterling. Die kleine Rosemarie aber lag in ihrem Bett und weinte bitterlich.

Als die Landjäger freilich merkten, Kasperle wurde wieder zurückgetragen, da rannten sie spornstreichs hinterher; Michele rannte auch. Die Protzendorfer blieben nicht zurück, was Beine hatte lief, sogar ein paar Schweinchen, etliche Hunde und Ziegen waren dazwischen.

Andern Morgens zur Stunde, wenn der Freiherr aufzustehen pflegte, vernahm V. ein Hin- und Herrennen, Türauf-, Türzuschlagen, ein verwirrtes Durcheinander und Schreien. Er trat hinaus und stieß überall auf Bediente, die, ohne auf ihn zu achten, mit leichenblassen Gesichtern ihm vorbei treppauf treppab hinaus hinein durch die Zimmer rannten.

Aber Kasperle war muckstill, da wurde es auch drüben still, alle gingen wieder zu Bett. Der Herzog war gerade wieder eingeschlafen, als das Geseufze wieder anfing. »Das Gespenst seufzt wiederDer Herzog schrie, der Diener schrie, und wieder rannten alle herbei, horchten und hörten doch nichts. Kasperle zappelte vor Vergnügen, und bums! klirrte und dröhnte die alte Kiste, an die er gestoßen war.

Sie sprangen gleich beide vom Boden auf und rannten miteinander Hand in Hand durch Gestrüpp und Schnee die Halde hinunter und über die Wiese hin, und es hatte noch nicht lange verläutet, so standen sie schon an der Tür, wo die Großmutter nach ihnen aussah.

Die Hunde der Lappen rannten den beiden mit heftigem Bellen entgegen, und einer der Lappen steckte den Kopf aus der Zeltöffnung heraus, um zu sehen, was es gäbe. Er war sehr erfreut, als er den Arbeiter sah, denn dieser war ein guter Freund von den Lappen, ein freundlicher, redseliger Mann, der sich in der Lappensprache unterhalten konnte.

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