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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Dieser Verlockung konnte sie nicht widerstehen. »Warum nichtentgegnete sie unbefangen und griff zu. »Obst ist meine ganze Leidenschaft und Kuchen esse ich furchtbar gern! In der Pension haben wir nicht viel davon zu sehen bekommen, Fräulein Raimar behauptete, der Magen werde schlecht vom vielen Kuchenessen. Ist das nicht eine furchtbar öde Ansicht

Du hättest die erstaunte Gesichter sehen müssen! Es war zu spassig! Fräulein Raimar weniger, sie weiß immer so gut ihr Gesicht in die gleiche Falte zu legen, man weiß nicht, ob sie Freude oder Trauer hat. Aber ich glaube, diesmal hatte sie Freude, denn sie nahm mich in ihr Arm und küßte mir. Zu Alfred sagte sie: ›Wie ist das so schnell gekommen, Herr Doktor?

Schon regte sich wieder der alte Trotz, der ihr eingab, es ruhig darauf ankommen zu lassen und sich nicht zu beugenda war es, als ob Lucie sie traurig anblicke, als ob sie ihr mahnend zurief: »Nicht zurück! Geh’ mutig vorwärts!« »Nun Ilseunterbrach Fräulein Raimar das minutenlange Schweigen. »Was ist dein Begehr

Wie konnte sie allen Respekt außer acht lassen und so ungeniert die Vorsteherin umarmen! »Verzeihen Siesagte sie befangen und trat bescheiden zurück. Aber Fräulein Raimar schnitt ihr das Wort ab und nahm sie noch einmal herzlich in den Arm.

Die letzten Worte sprach sie flüsternd, damit ja kein unberechtigtes Ohr etwas erlauschte. Ilses braune Augen leuchteten auf. »Wie gern würde ich das thun! Aber ich darf ja nicht! Denk’ nur, Nellie, wenn Fräulein Raimar oder irgend jemand anderes mich sehen würde

Es war ein allerliebster Anblick, die jungen Mädchen mit ihren sauberen Latzschürzen so häuslich geschäftig zu sehen. Geschickt gingen sie an den Tafeln entlang und reichten die Tassen herum. Verschiedene Schüsseln mit Butterbrötchen, die reichlich mit Wurst und Braten belegt waren, standen verteilt auf den Tischen. Fräulein Raimar ergriff die vor ihr stehende und reichte sie Ilse.

Sofort lenkte sich die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf Nellie und die Angeredete nahm wirklich das Licht und leuchtete unter das Bett. Fräulein Raimar schüttelte unwillig den Kopf. »Sei nicht kindisch, Nellieverwies sie dieselbe, »du wirst in deinem Alter doch wahrlich nicht mehr an Spukgeschichten glauben

Zum Glück war es bereits dämmerig und die Damen waren so in der Unterhaltung begriffen, daß sie nicht auf die vielen Mädchenköpfe hinter der Glasthür achteten, Fräulein Raimar würde die kindische Neugierde ernstlich gerügt haben. »O, wie sie hübsch istbemerkte Nellie halblaut. »Sei doch still, Nelliegebot Orla, die das Ohr dicht an der Thür hielt, um einige Worte zu erlauschen.

Fräulein Raimar empfing sie schon an der Thür und Orla hat deutlich gehört wie sie sagte: ›Sie bringen das Kind selbst, gnädige Frau!‹ – Es bleibt also hier in der Pension, und wir haben nichts davon gewußt! Warum wird nun die ganze Geschichte so furchtbar geheimnisvoll gemacht? Wir haben doch stets gewußt, wenn eine neue Pensionärin ankam! Ich finde das, aufrichtig gesagt, klassisch!« –

Ilse blickte etwas hilflos den Papa an, der dann auch für sie das Wort nahm. »Sie mochte sich nicht von ihm trennen, Fräulein Raimarsagte er etwas verlegen, »sie glaubte, daß Sie die Güte haben würden, ihren kleinen Kameraden mit ihr aufzunehmenDas Fräulein lächelte.

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araks

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