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Überdies betrieb ich eine rührige Industrie mit sogenannten 'Mitgeteilts' nach allen Ecken und Enden hin, indem ich allerlei Neuigkeitskram und Klatsch verbreitete.

Wie nun schon bisher die Akropolis der Hauptkultsitz der Athener war, so sollte sie es in Zukunft erst recht bleiben, ja sie sollte aus einer Festung gleichsam ein großer Altar der Götter werden. So beginnt denn alsbald rührige Arbeit auf der zerstörten Burg.

Zwanzig Jahre lang hatten sich rührige und scharfsinnige Männer vorzugsweise damit beschäftigt, Verfassungen mit und ohne höchste Beamten, mit erblichen Senaten, mit durch das Loos zu wählenden Senaten, mit jährlich wechselnden Senaten oder mit bleibenden Senaten zu entwerfen. Nichts war bei diesen Plänen vergessen.

Das überwältigte Yngve Vold derart, daß seine sonst so rührige Zunge stillstand. Und dann sagte er mit eigentümlicher Bestimmtheit: "Heut noch spreche ich mit meiner Mutter; morgen muß alles in Ordnung sein. In ein paar Tagen gehst Du ins Ausland, und nachher wirst Du meine Frau." Er wartete auf eine Antwort, er wartete wenigstens, sie werde aufblicken; aber sie blickte nicht auf.

Er wolle, hub er an, sprechen über die Gefahren, einen Himmel zu eröffnen, statt als Mensch beim Irdischen zu bleiben. Bei allem, was der Vernunftbegabte thue, müsse er sich nach seiner Mutter, der Erde, richten. Sie müsse ihm ein Vorbild sein und bleiben. Sie lehre ihn zwar auch täglich und stündlich das Bestreben nach Ausgleich und einer immer höheren Vervollkommnung, aber auch fortwährend das ewige Gesetz des Rechtes des Stärkeren und Begabteren über den von der Natur minder Bevorzugten. Er stelle sich mit den Vorrednern auf denselben Standpunkt, daß werkthätiges Christentum zu üben, nicht nur jedermanns Pflicht, sondern daß es auch weise sei, da alle im Grunde nur einer großen, durch gemeinsame Interessen verbundenen Familie angehörten. Insofern seien die Vorschläge, die gemacht worden, wertvoll und deren teilweise Ausführung durchaus wünschenswert. Aber eben dabei müsse es sein Bewenden haben, und auch dieses Bessere sei in einer ruhigen Weise zu erstreben. Das Geschlecht, das heute lebe, ergehe sich in einem völligen Irrtum, wenn es glaube, daß es zu etwas anderem berufen sei, als zunächst Opfer zu bringen. Die Resultate würden erst, weil sie nur allmählich reifen könnten, den späteren Generationen zu gute kommen können. Und nochmals weise er auf die Natur hin, wenn er vor jeder Ueberstürzung warne. Brauche sie, die große Zauberin, nicht auch für alles Zeit und Vorsicht? Bedürfe nicht jedes Blatt am Baume Licht, Sonne und Regen? Würde es nicht durch Stürme und Kälte, also durch Gewalt, vernichtet? Eine Perspektive zu eröffnen, wie es der erste Redner gethan, sei ein Unrecht. Er verheiße etwas, das eben mit dem Hinblick auf sie, deren Sein und Wesen den Menschen die Gesetze für ihr Thun vorschreibe, unerreichbar sei. Der Staat der völlig Gleichberechtigten werde nach einem Tage zerfließen. Der Adler herrsche in der Natur über den Sperber. Bei den Menschen habe die höhere Intelligenz und das kräftigere Ringen der Vorwärtsstrebenden das Uebergewicht über den Trägen. Wie denn? Solle der Fleißige und Rührige das Ergebnis seiner Anstrengungen den Müßigen in den Schoß werfen? Er werde sich bedanken! Der Fleißige besitze Ehrgeiz und habe den Drang nach Erfolg, Fortkommen und nach gesondertem Besitz.

Im selben Sinne bearbeitete Lerchenfeld zu Frankfurt den alten Reinhard . Alsbald befahl Minister La Ferronays dem Geschäftsträger in München rührige Wachsamkeit gegen die von Preußen her drohende Gefahr; er stellte zugleich einige Handelserleichterungen in Aussicht zugunsten der *troisième Allemagne*.

Hochgestellte Staatsbeamte, weltliche und geistliche Herren, rührige Werkmeister und vielgeplagte Aufseher sind oft viele Jahre und manchmal ihr ganzes Leben hindurch dazu verurtheilt, mit dem den Gesetzen verfallenen Abschaum des Volkes zu verkehren, demselben ihre Zeit und ihre Kräfte zu opfern, ohne großen Lohn und sonderliche Anerkennung dafür einzuerndten und so magst auch Du als Freund des Volkes Dich dazu bequemen, der Stimme jenes Glöckleins zu gehorchen, als unsichtbarer und gerade deßhalb als richtig sehender Gast in eine Strafanstalt einzutreten, deren Bewohner in Sälen Tag und Nacht beisammen hausen und welche den Ruf einer Musteranstalt der gemeinschaftlichen Haft vollkommen verdient.

Wo jetzt eine rührige Bevölkerung von über 40000 Einwohnern wirkt und schafft, war vor einem halben Jahrhundert nichts als Haide, rotblühende Haide. Feierte doch die Stadt erst im Jahre 1899 das Fest ihres 25jährigen Bestehens! Wahrhaft amerikanisch kann demnach ihr Wachstum genannt werden, amerikanisch mutet auch die Anlage der Straßen an.

Eine halbe Stunde später hatte der rührige Franzose denn auch ohne besondere Mühe einen Tarantaß aufgetrieben, der dem Michael Strogoff’s ziemlich ähnlich war und in welchem er mit seinem Begleiter sich sofort bequem einrichtete. Michael Strogoff und Nadia nahmen ihre Plätze im Tarantaß ebenfalls wieder ein, und zu Mittag verließen beide Fuhrwerke zusammen Jekaterinenburg.