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Aktualisiert: 23. Juni 2025


»Wie weit habt Ihr’s nochfragte Schlupps. »Noch reichlich zwei Stundengab sie zurück, »gerade das Tal entlang, in dem Walde, den Ihr in der Ferne seht, steht mein Haus.« »Das trifft sich gutmeinte er, »das ist mein Weg, und so kann ich Euch bis dahin fahrenDie Rößlein liefen tapfer zu; denn ihr Herr hatte an ihnen nie den Hafersack gespart.

Er blieb bis gegen Abend in Vogelhaus; wirklich Hutzeln mit Gries, kam vor, während und nach der Mahlzeit wirklich so oft in Gelegenheit, Trinkgelder bezahlen zu müssen, daß er endlich mit leerem Portemonnaie sein Rößlein bestieg und in einem Schritt, der sich immer mehr verschärfte, je näher »die Kuh« dem Stalle kam, heimritt nach Obositz.

Sie tanzten um Ruprecht, bettelten, baten, eins um 'ne Kutsche, eins um Soldaten, eins um ein Püppchen, eins um ein Büchlein, eins um ein Rößlein, eins um ein Tüchlein, und Ruprecht langte in seinen Sack und gab, was es wünschte, dem kleinen Pack.

Manche junge vornehme Töchter stellten sich wie Schwestern zu ihr: »Binia, Sie liebes gescheites Bergkind, wenn wir Sie nur mit in die Stadt nehmen könnten, man bekommt ja ein heißes Heimweh nach IhnenEiner aber verging fast vor Eifersucht, wenn ein junger Herr der alpigen Rose ein Röslein schenkte. Thöni Grieg!

Nahm daher Urlaub von seinen Eltern, setzte sich auf sein gesatteltes Rößlein, das ihm der unbekannte Knabe zum Patengeschenk gegeben, und ritt frisch und fröhlich darauf in die Welt hinein. Da kam er eines Tages durch einen Wald, und siehe, da lag hart am Wege eine Feder aus dem Rade eines Pfauen, und die Sonne schien auf die Feder, daß ihre bunten Farben in ihrem Glanze prächtig leuchteten.

Er sieht eine holde Mädchengestalt Durch Baumeszweige lauschen. Der Junker spricht: Wohl kenne ich Dies blühende, glühende Bildnis, Verlockend stets umschwebt es mich In Volksgewühl und Wildnis. Zwei Röslein sind die Lippen dort, Die lieblichen, die frischen; Doch manches häßlich bittre Wort Schleicht tückisch oft dazwischen.

Als sie aber die Hand danach ausstreckte, hörte sie ein Tönen ob es aus der Luft oder dem Wasser kam, konnte sie nicht recht unterscheiden, aber Gesang ließ sich also vernehmen: »Laß das Blümlein ungepflücket, Nimmer brich das blüh'nde Röslein: Es entsproß aus deiner Tochter, Es erwuchs aus deinem Liebling, Aus dem trauten Herzenspüppchen

An den Fenstern standen in Scherben Nelkenstöcke oder Blaublümlein, und hinter den blinkenden Scheiben lugten fröhliche Mädchengesichter hervor. »Hier ist gut seindachte Schlupps. »Hier liegt die Freude auf der Gasse und scheinen gar gute Leute im OrtDa hörte er aus einem Hause Weinen und Wehklagen, stieg vom Wagen ab, band sein Rößlein an einen Baum und schlich sich näher, um durch die Fenster zu spähen, was es denn Trauriges gäbe.

Die Dunkelheit brach herein und er beschloß, nach Nachtlager auszuspähen; da hörte er helle Töne, fuhr zu und kam in ein Dorf. Unter der großen Linde geigten drei Fiedler; Burschen und Mädchen schwenkten sich im Tanz und stießen helle Jauchzer aus. Schlupps war nicht froh zu Sinn, sein Herz stand ihm nicht nach Lustigkeit, und er bog seitab, um seine Rößlein am Bache zu tränken.

Deß war Schlupps zufrieden, und damit seine Gäule im Stall nicht zu fett und gar krank würden, spannte er sie oft in sein neues Wägelchen und fuhr die Alten und Gebrechlichen über Land, damit sie die schöne Gotteswelt auch anders als vom Sorgenstuhl zu sehen bekämen. Eines Tages war er allein ausgefahren. Auf dem Rückweg ließ er die Zügel hängen, und die Rößlein gingen langsam der Heimat zu.

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