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Aktualisiert: 15. Juni 2025
„Laßt uns vorsichtig weiter fahren, empfahl Michael Strogoff, aber jedenfalls vorsichtig.“ Noch eine Werst wurde zurückgelegt. „Das sind keine Wolken, Bruder, das ist Rauch! rief Nadia, ach, Bruder, man zündet dort die Stadt an!“ Leider wurde das mit jedem Schritte deutlicher. Mitten durch die Dunstmassen züngelten rauchige Flammen. Immer dichter stieg der Qualm auf und wälzte sich gen Himmel.
Sie hatte immerhin das Gute, uns durch ihren Qualm der feindlichen Sicht zu entziehen. Das unangenehmste bei diesem Lauf war das Bewußtsein, durch eine Verwundung unfehlbar zur Moorleiche verwandelt zu werden. Blutige Rinnsale aus einzelnen Trichtern verrieten, daß hier schon mancher verschwunden war.
Ein rasendes Tosen und Toben erfüllte den Raum, die Geleise bogen sich, die Erde zitterte ein starker Luftdruck eine Wolke von Staub, Dampf und Qualm, und das schwarze, schnaubende Ungetüm war vorüber. So wie sie anwuchsen, starben nach und nach die Geräusche. Der Dunst verzog sich.
Sie beschützt das Spaniervolk, Und wir müssen untergehen, Ich, der ärmste aller Götter, Und mein armes Mexiko. Nach vollbrachtem Auftrag, Rotjack, Krieche deine nackte Seele In ein Sandloch Schlafe wohl! Daß du nicht mein Unglück schauest! Dieser Tempel stürzt zusammen, Und ich selber, ich versinke In dem Qualm nur Rauch und Trümmer Keiner wird mich wiedersehen.
Das schmächtige schwarze Hoffräulein verließ ihr Zimmer nicht mehr. Der gelbe Hofarzt behandelte sie wegen einer plötzlichen Geistesverwirrtheit und ließ sie bewachen. Sie hatte einen Brand auf ihrem Zimmer verursacht, als sie in einer Nacht ihre gesamten schwarzen Kleider mitten auf dem Boden aufhäufte und mit Briefen anzündete. Der Qualm war bis in die Gemächer der Königin gedrungen.
Jetzt aber ging der Drache zum Angriff vor. Er brüllte, daß die Felsen erdröhnten und das Gestein ringsum zersprang. Und bei jedem Atemzug schossen lodernde Flammen aus seinem Rachen, daß der Held vor Hitze schier glaubte verkommen zu müssen. Den Gaul riß er herum, um dem sengenden Qualm zu entgehen. Da holte der Lindwurm mit dem Schuppenschwanze zum Schlage aus.
Dann warf er sich bäuchlings auf das gebrechliche, rundgebogene Sofa, preßte die Fäuste in die Augenhöhlen und stürzte sich in den Schlaf wie man sich ins Wasser stürzt. Als er erwachte, war das Zimmer so voll Qualm der Lampe, die geblakt hatte, daß die Strahlen der Morgensonne ihn nicht durchdringen konnten.
Sie lief wieder ins untere Stockwerk, waren doch alle Vorhänge fest zurückgesteckt? Es war fast nicht auszuhalten, die Hitze, der Qualm und dabei die Angst! Eine Kanne Wasser in der Hand ging sie unablässig von einem Zimmer ins andere, wohl eine halbe Stunde lang. Endlich hörte man drunten auf der Straße Wagengerassel.
Gleich darauf rasselt der Schornsteiner die Esse herab, betäubt vom Qualm und krachend fährt er mitten in die aufspritzende, funkensprühende Glut des Herdfeuers, worüber Peter und Jaköble ein wahres Freudengeheul anstimmen und sich die Seiten halten vor Lachen über das sie höchlich belustigende Schauspiel.
Er sah noch, wie die Flammen an den Büchern emporleckten und hinauf zur Decke schlugen. Der Qualm trieb ihn ins Freie. Lautlos pufften blaue Rauchwolken aus dem Gang. Da hörte er ein aufrührerisches Krachen eine mächtige Rauch- und Staubwolke schoß aus dem Gang heraus und zum Himmel hinauf. Der unterirdische Gang war eingestürzt und das ,,Zimmer" verschüttet auf immer.
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