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Aktualisiert: 15. September 2025
Die Frau drückte in abermaliger, übermächtiger Rührung das Kind ans Herz und setzte es sanft auf die Erde hinab. „Komm, ganz leise, geh nun wieder nach vorn und bitte Fräulein Carin, daß sie Dir Deine Puppe anziehen hilft, und nachdem mußt Du ein wenig lernen, Lenchen, das Einmaleins!“ „Soll ich es Papa hersagen, wenn ich es kann?“ „Gewiß, Lenchen, dann wird er um so eher gesund!“
Ich ging den Leichenweg hinab, über den Markt hinüber und öffnete leise die Tür unseres Hauses, stieg ebenso leise die Treppe hinauf nach der Wohnung und setzte mich dort an den Tisch. Das tat ich ohne Absicht, ohne Willen, wie eine Puppe, die man am Faden zieht. Nach einiger Zeit öffnete sich die Schlafkammertür. Mutter trat heraus. Sie pflegte sehr zeitig aufzustehen, ihres Berufes wegen.
»So suche oder frage Mine danach.« Klärchen ging in die Küche. »Mine, was soll ich sagen, die Patin fragt nach der Puppe?« »Sagst nur, du habest sie bei der Tante gelassen.« »Ich habe aber schon gesagt, daß ich nicht wisse, wo sie ist.« »Dann sagst du wieder so.«
Mit solch einem Wickelkind wäre sie glückselig.« »Das mache ich ihr,« sagte die Tante eifrig, »ihr bringt mir einmal das Längenmaß der Puppe, dann soll’s ein echtes Wickelkind werden.« Durch die Aussicht auf eine Weihnachtsfreude für Klärchen beruhigten sich die erregten Gemüter, das hatte die Tante gewollt und erreicht; sie kannte sich aus bei ihrer jungen Schar.
Als nun die Brüder dagegen Aschenbrödels Braut erblickten, wurden sie alle neidisch auf ihn. Der König aber freu'te sich so sehr über die beiden, daß er alle die Andern davon jagte. Darauf hielt Aschenbrödel mit der Puppe im Grase Hochzeit und lebte mit ihr vergnügt und zufrieden eine lange lange Zeit; und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch. Das Kätzchen auf Dovre.
Sobald er merkte, daß sie sich bewegte, sagte er, sie solle nur sitzenbleiben, es sei ihm eine wahre Freude, etwas Hübsches zum Ansehen zu haben. Wie sonderbar, nun hatte sie sich schon so an ihn gewöhnt, daß sie nicht einmal errötete! Aber sie brauchte auch wirklich gar nicht verlegen darüber zu werden, denn das merkte sie nur zu gut, er betrachtete sie ganz so wie eine schöne Puppe.
Frau Gräfin macht Besuche mit den Kindern; der Herr Graf ist schon früher fortgeritten.“ Er sprach in seiner gewohnten ehrerbietigen Weise und schob eine Puppe, die er gerade in der Hand hatte, verlegen hinter sich. Teut nickte und ließ sich nieder. Es kam ihm sehr gelegen, den Vertrauten des Hauses einmal allein zu treffen, und er beschloß, ein Gespräch mit ihm anzuknüpfen.
Unserem Vater tat die Entweihung seiner Lieblinge so weh, daß er zuletzt kaum noch Haus und Garten bei uns verlassen mochte. Ich sah es deutlich, daß dieser übereilte Verkauf an seinem Herzen nagte, und es gelang mir, die eine und die andere Puppe zurückzukaufen; aber als ich sie ihm brachte, hatte er keine Freude daran; das Ganze war ja überdies zerstört.
Ich liebe es nicht, Warinka, wenn ein Kindchen nachdenklich ist: es beunruhigt einen. Eine Puppe aus alten Zeugstücken lag auf dem Fußboden, sie spielte aber nicht mit ihr. Das Fingerchen im Mund: so stand sie, stand und rührte sich nicht. Die Wirtin gab ihr ein Bonbonchen: sie nahm es, aß es aber nicht. Traurig das alles nicht wahr, Warinka? Ihr Makar Djewuschkin. Juni.
Elschen stand allein im kalten Schlafzimmer, hatte in ihr eigenes Bett die Puppe gelegt, und als nun die Eltern und Brüder unvermutet herein kamen, hob sie abwehrend die Hand und sagte bittend: "Leise, leise, mein Kind ist krank!" Sie war herzig anzusehen. Frau Pfäffling beugte sich zu ihr und sagte: "Ein wirkliches, lebendiges Kind verlangt jetzt nach dir, Elschen.
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