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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Es war nicht anders zu erklären, als daß, während der Pulverdampf alles erfüllte, im Vorüberfahren jener Kerl mit der Donnerbüchse vom höheren Hinterteile herab gerade in die offene Luke gehalten und den Boden so unglücklich durchschossen haben mußte.

Eine Angst befällt Petern, der lauft wie noch nie im Leben. Schon sieht er den Albbach glitzern tief unten im Thale, eine kurze Stecke noch und er wird in Kuchelbach sein. Was ist das für ein Lärm? Wie rasend flüchten Menschen die Hänge hinan, schreiend, von Verzweiflung getrieben, und hinterdrein jagen Husaren; Gewehre knattern, Pulverdampf steigt auf

Springt ein deutsches Heer in heißen Kampf, So atm' und schlürf' ich nicht den Pulverdampf? Wie? Sinkt der Sickingen, bedeckt mit Blut, So brennt mich's nicht, wie eigner Wunde Glut? Freund, was du mir verschreibst, ist wundervoll: Nicht leben soll ich, wenn ich leben soll! Das Buch der Vergangenheit VI Das Geflüster Erinnrung plaudert leise hinter mir Auf diesen stillen Inselpfaden hier.

Um Gotteswillen, was wollen Sie thun?“ rief die Dame, jetzt wirklich erschreckt; aber sie hatte keine Zeit etwas Weiteres zu fragen, denn ein furchtbarer Schlag, der ihnen Allen das Trommelfell zu zersprengen drohte, schmetterte mit einem vor ihnen hinzuckenden Blitze durch den engen Raum des Wagens und im nächsten Augenblick schon füllte dichter undurchdringlicher Pulverdampf das Coupé vollkommen an.

Als der Pulverdampf sich verzog, fiel der Blick der Reisenden auf die lieblich gelegene königliche Residenz, deren kegelförmige weiße Dächer ihnen aus dunklen Cypressen und Wachholderbäumen entgegenleuchteten. Durch grüne, blumenbedeckte Auen rauschte ein angeschwollener Strom, während die majestätischen Bergriesen mit nebelumhüllten Gipfeln den Hintergrund des prächtigen Bildes ausmachten.

Es war große Jagd; die Jäger lagen rings um das Moor herum, ja, einige saßen oben in den Baumzweigen, welche sich weit über das Röhricht hinstreckten. Der blaue Pulverdampf zog wie Wolken durch die dunklen Bäume hindurch und ruhte weit über dem Wasser. In den Sumpf drangen die Jagdhunde hinein. Was war das für ein Schreck für das arme Entlein!

Keine Fahnen schwammen wie einst im Pulverdampf über zerhackten Karrees, das Morgenrot leuchtete keinem fröhlichen Reitertage, nicht ritterlichem Fechten und Sterben. Selten umwand der Lorbeer die Stirn des Würdigen. Und doch hat auch dieser Krieg seine Männer und seine Romantik gehabt! Helden, wenn das Wort nicht wohlfeil geworden wäre.

Mir nach, mir nach! Degen heraus jetzt! Sturmmarsch hör' ich schlagen, höre euer Hurra. In Rauch und Blut seh' ich euch, in Rauch und Flammen. Degen heraus jetzt, Mir nach, mir nach! Zum Sieg, zum Sieg! Erde, erbebe! Pulverdampf und Leichen. Vorwärts ohne Wanken. Durch Glanz und Glut geht die Bahn; die Fahnen flattern. Erde, erbebe, Zum Sieg, zum Sieg! Komm, Tod! komm, Tod! Feind ist erschlagen!

Es geschieht unter dreifachem Hurra; ein ergreifender Augenblick! Fast gleichzeitig galoppieren Gardebatterien an uns vorbei nach Osten vor, heran an die gegnerischen Stellungen. Immer mächtiger entwickelt sich das Schlachtenbild. Über den Höhen von Amanweiler bis halbwegs gegen St. Privat erheben sich dichte, schwere Wolken von Pulverdampf.

Das Eichhörnchen raste im engen Käfig herum, hockte manchmal mäuschenstill, die klugen Augen ängstlich auf die Räuber gerichtet, und raste weiter. Die Kammer stand voll Pulverdampf. Die Räuber glühten.

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