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Aktualisiert: 13. Juni 2025


»O, mit Vergnügenlachte Oskar, indem er mit einer etwas förmlichen und muthwilligen Verbeugung sagte: »Herr von Pulteleben, liebe Mutter, Herr von Pulteleben, ich habe hier die Ehre, Ihnen die Frau Gräfin Baulen und Comtesse Helene, meine Schwester, vorzustellen. Mein eigener Name ist Oskar

Die Sache war jedenfalls angeregt worden, die Gräfin hatte zufällig davon gehört, Herr von Pulteleben war Feuer und Flamme für die Idee, denn der Director hatte ihn ja nicht einmal angenommen, und da es galt eine große Zahl von Unterschriften zusammen zu bringen, so vereinigte sich in dem Schriftstücke Dinge, die ebenfalls sogar in unserem civilisirtesten Leben manchmal möglich gemacht werden Aristokratie und Proletariat gegen einen Mann und ein System, der und das beiden Theilen unbequem war, weil er eben weder der einen, noch der andern Seite Zugeständnisse machen wollte.

»Ich will heute noch mit Herrn von Pulteleben sprechensagte die Gräfin, selber gern bereit, das trostlose Thema abzubrechen; »er hat mich ja sogar dringend gebeten, ihm eine Anlage für ein Capital zu rathen; ich bin es ihm sogar schuldig, daß ich ihn von unserm Plan in Kenntniß setze, und ich zweifle keinen Augenblick, er wird mit Freuden zugreifen.

Herr von Pulteleben fand sich übrigens etwas überrascht, als er im Directionsgebäude seine Karte abgegeben hatte und von dem Director die Antwort zurück erhielt: »Es würde ihm sehr angenehm sein, die Ehre ein anderes Mal zu haben, heute sei er aber so ausschließlich beschäftigt, daß er keinen Besuch empfangen könne

»Und Comtesse Helene ebenfallsstammelte Herr von Pulteleben, und sein Gesicht sah in dem Augenblick aus, als ob ihm das Feuer heraus schlagen wollte »Sie Sie können wohl denken, Frau Gräfin, daß das daß das längere Beisammenleben mit einem so liebenswürdigen Wesen ich muß zwar gestehen, daß ich eigentlich gar nicht daran denken dürfte, ein solches Glück zu verdienen eigentlich ist Glück gar nicht der passende Name Seligkeit sollte man sagen und und wenn ich nur hoffen dürfte, daß....«

Er war jetzt fest entschlossen, die Stunde des Mittagessens pünktlich einzuhalten. Arno von Pulteleben war ein lieber, guter, ehrlicher Mensch, der nur mit einem ganz unbestimmten Begriffe nach Brasilien gekommen war, wie er das Land überhaupt finden werde, und was er wenn er es gefunden da eigentlich wolle.

»Nun, ein Stückchen weiter untensagte Jeremias »und mich wollten sie auch dazu haben, aber ich denke, der Herr von Pulteleben bleibt künftig bei seinen Cigarren und läßt mich ungeschoren.« »Die Fabrikation geht gutlächelte Sarno.

»Ist mir sehr angenehm, Ihre werthe Bekanntschaft zu machensagte der Wirth »ich heiße Bohlos, Christian Bohlos; das Lumpenvolk in der Colonie nennt mich aber Bodenlos, bleibt sich indessen ganz gleich, wie wir Beide heißen.« »Aber ich muß ein Zimmer habensagte von Pulteleben, der noch gar nicht recht wußte, was er aus dem Benehmen des Wirthes machen sollte.

Helene aber wußte, daß sie Alle dem Fremden Dank schuldig seien, sie, wenn auch nur für den Augenblick, aus einer Lage befreit zu haben, in die sie die unbedachte und zwecklose Verschwendung ihrer Mutter gebracht; aber sie fühlte sich dadurch gedrückt, denn Herr von Pulteleben war keine Persönlichkeit, der sie mit freudigem Herzen Etwas hätte danken mögen.

Vor der Hand setzen wir das Waschbecken auf einen Stuhl, wenn wir erst eins habenHerr von Pulteleben, der anfing, sich über den Burschen zu amüsiren, lachte, und Jeremias, sich im Zimmer umsehend, fuhr fort: »Hauptsächlich brauchen Sie einen Tisch und einen Stuhl, das ist wohl das Nothwendigste.« »Ich dächte auchsagte der junge Mann, »um nur die bescheidensten Ansprüche zu befriedigen

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