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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Kaum aber gewahrte sie den Fremden, der sie überrascht und höflich grüßte, als sie sich mit einer halben und flüchtigen Verbeugung wieder zurückzog. »Alle Wetterwandte sich von Pulteleben leise zu dem dicht hinter ihm dreinkommenden Jeremias, »das ist ja ein wunderschönes Mädchen; das war doch nicht die Bäckerstochter

Herr von Pulteleben hielt länger aus; er ging wenigstens ab und zu in die Fabrik, um einestheils die Arbeiter zu überwachen, anderntheils aber auch einmal ein paar Dutzend Cigarren fertig zu bringen, die aber freilich alle noch eine solche außergewöhnliche Form hatten, daß er sie selber rauchen mußte und nur einzeln zwischen die regelrecht gefertigten der Arbeiter einschieben konnte.

Allerdings hatte ihnen das die Frau Gräfin im Anfange nicht gestatten wollen, und in den ersten Tagen war es nur Oskar und Herrn von Pulteleben erlaubt gewesen, im Hause zu rauchen.

»Sie werden mir zugeben, daß« fuhr Herr von Pulteleben verlegen fort, und stak dann fest. »Zugeben? Wasfragte die Gräfin ruhig. »Daß unser Unternehmen doch noch keineswegs gesichert istsetzte der junge Mann mit einer Art von verzweifeltem Entschluß hinzu »meine Aus unsere Ausgaben sind sehr bedeutend und die Einnahmen bis diesen Augenblick noch außerordentlich gering gewesen

Unterschrieben war das Document von einer Anzahl ihm unbekannter Namen: einige davon kannte er aber doch, und unter den erstgezeichneten standen die Frau Gräfin Baulen, Baron Jeorgy, Pastor Beckstein und Arno von Pulteleben. Ein Name besonders fiel ihm seiner Kürze und Anspruchslosigkeit wegen auf: Bux, Künstler.

Es wird Ihnen überdies schwer werden, für den Augenblick eine passende Wohnung in Santa Clara zu finden; bis Sie die aber gefunden haben, bitte ich Sie unser Haus als das Ihrige zu betrachten.« »Gnädige Frau Gräfinrief Pulteleben erstaunt aus.

Damit im Reinen, wurde Herr von Pulteleben gerufen, um zu einer abgemachten Sache seine Zustimmung und dann, die Hauptsache, die schriftliche Ordre zum Ankaufe zu geben, da die Frau Gräfin die etwas unangenehme Erfahrung gemacht hatte, ihre eigene Handschrift in der Geschäftswelt nicht besonders respectirt zu sehen.

Herr von Pulteleben erzählte von seiner Familie daheim und dem kleinen Gute, auf dem er erzogen worden, von seinen Plänen und Hoffnungen und seinem Eifer, etwas Ernstliches zu beginnen, und die Frau Gräfin selber war ihm mit Interesse dabei gefolgt. Nur Oskar langweilte sich; aber er wußte, daß im Wirthshause Ball sei.

»Aber man sollte doch kaum glauben, daß so Etwas möglich wärerief von Pulteleben entsetzt, denn erst jetzt trat ihm die seltsame Situation vor Augen, in der er, als reiner Eindringling, den Damen gegenüber stand; »meine Seele konnte ja an etwas Derartiges nicht denken, oder Sie müßten überzeugt sein, daß ich....«

»Hallolachte er, »die Dinger gehören doch hier wohl eigentlich zu den exotischen Gewächsen. Wie heißt denn der Herr? Arno von Pulteleben den Namen kenn' ich nicht

Wort des Tages

ibla

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