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Aktualisiert: 9. Juni 2025
,,Wo sind die Trauben hingekommen?" ,,Der Hunger war groß zu jener Zeit. Und keine Beere blieb übrig." Der Richter klappte sein Lineal aufs Pult und machte eine abschließende Handbewegung zum Staatsanwalt hin. ,,Setzt euch. Auch du, Hans Widerschein." ,,Jawohl, Herr Amtsrichter", sagte der enttäuschte Schreiber, der stehen geblieben war, weil er auch gerne etwas gesprochen hätte.
Ein junges Mädchen, das irgendwo an einem Pult in einem großen Buche geschrieben hatte, ein hübsches, brünettes Wesen mit Haarbandeaux und zu großen Füßen, trat auf ihn zu und fragte freundlich, was ihm zu Diensten stehe.
»Lieber Vater« sagte Franz, der sein Pult verlassen und die Feder niedergelegt hatte, ruhig und bestimmt »Sie haben sich da einen Weg vorgezeichnet, dem ich im Leben nicht folgen kann und will.
Aber um deutlicher zu sehen, waren kleine Schiebfenster angebracht, welche klirrend geöffnet wurden, wenn dahinter etwas beobachtet werden sollte, ein Besuch kam oder ging oder auf die Dienstboten und das Geziefer des Hauses geachtet werden sollte. Dort in der Fensternische wurde ein einfacher hölzerner Sitz aufgestellt mit einer Art Pult, der als Nähtisch dienen mochte.
Die Eltern bereiten der Tochter schon frühe eine Art Aussteuer: die Mutter sammelt ihr manche Jahre hindurch Leinwand im Kasten, zu der sie das Garn ohne Zweifel selbst gesponnen hat, die Taufpaten verehren ihr Silbergerät und der Vater legt im Pult die seltene Goldmünze für sie zur Seite.
Nach ein paar Minuten erschien auch Frau Tobler, noch ganz ereifert, im Bureau, bat sich von dem Gehülfen eine Feder, sowie einen Briefbogen aus, setzte sich an das Pult ihres Mannes, dachte einen Augenblick nach und fing an zu schreiben.
Bärtige Gesellen, oft über die Dreißig, Auf jedes Wort hungrig, büffelten fleißig Neben mausigen Bürschlein von siebzehn Jahren, Die sorglos närrisch wie Spatzen waren; Teerjacken, einst ins Abenteuerland Keck aus der Schule durchgebrannt, Dann reuig wieder und sehr erpicht, Die Welt nun zu sehen im Weisheitslicht; Fallierte Kaufleute, die hinterm Pult Mit den Büchern liebelten, bis die Geduld Ihrer Gläubiger riß, und auf Pump jetzt studierten; Salonlöwen, faule, die hier noch sich zierten!
Es ist in feierlichster Nachtstunde. Faust sitzt unruhig auf seinem Sessel am Pult; vor ihm liegt das Zauberbuch; heute Nacht will er den großen Schritt thun, zum ersten Mal die Geister beschwören. Zunächst wiederholt er uns die Geschehnisse der Vergangenheit, die seine Absicht zur Reife gebracht, seinen Entschluß begründen. Alles Wissen hat ihn nicht zum Ziele gebracht.
Er, Philipp Kristeller, saß seinem brasilianischen Gaste gegenüber. Den alten Brief hatte er nicht wieder in sein Pult verschlossen, sondern, durch die plötzliche Ankunft des Doktors und des Fremden daran gehindert, ihn wieder mit sich gebracht und auf dem Tische von neuem vor sich niedergelegt.
Aber während er spricht, ruht sein Blick auf dem Flaumvögelchen, um zu sehen, ob »das Geistchen« zum Sprechen bewogen werden kann. Aber noch sieht er nur stumme Verzweiflung bei ihr. Doch kaum sitzt er am Pult in seinem Zimmer, als die Türe sich öffnet und Anne-Marie hereinkommt. »Onkel Theodor,« sagt sie sehr fest und entschlossen, »kaufen Sie doch diese Papiere nicht.«
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