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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Unterdessen will ich einen Aufsaz von den Zurüstungen machen, die wir zu unserm Spiele nöthig haben. Ich bitte, bleibt mir nicht aus. Zettel. Wir wollen kommen! Der Einfall ist gut; wir können im Wald obscener und herzhafter probieren. Squenz. Bey des Herzogs Eiche wollen wir einander antreffen. Zettel. Genug, die Stränge mögen halten oder brechen! Zweyter Aufzug. Erster Auftritt. Puk.

Pyramus, ihr fanget an; wenn ihr eure Rede gesprochen habet, so geht hinter diesen Zaun; und so ein jeder wie es sein Merkwort erfodert. Zweyter Auftritt. Puk. Was für ein Hauffen Galgenschwengel lermen So nah' beym Lager unsrer Königin? Wie? Gar ein Schauspiel? Ich will Hörer seyn; Vielleicht auch Acteur, wenn ich Anlas finde. Squenz. Redet, Pyramus, Thisbe stehet weiter weg. Pyramus.

Diß fiel besser aus Als ich vermuthen durfte. Hast du aber Auch, wie ich dir zu thun befahl, die Augen Des Jünglings von Athen mit diesem Saft bestrichen? Puk. Ich fand ihn schlafend; auch diß ist vorbey. Das Mädchen lag dabey, und nah' genug, Daß er sie sehen muß, wenn er erwacht. Fünfter Auftritt. Oberon. Steh' still, diß ist der Jüngling den ich meynte. Puk.

Schipper Gau un sin Puk Ji hewt woll oftermals hürt, wo veele Hexerei un Töwerei mit Katten, Zegenböcken, Heimken un Schorfpoggen drewen ward un wo de olde Fiend sick darachter steckt un den armen verbiesterden Minschen in de Höll herin spelt.

Mache daß er sie Inbrünstiger noch liebe, als sie ihn, Und siehe zu noch vor dem ersten Krähen Des frühen Hahns, mich wieder hier zu finden. Puk. Verlaß dich, Herr, auf deines Dieners Fleiß! Fünfter Auftritt. Königin. Kommt einen Rundtanz und ein Feen-Lied, Dann für den dritten Theil der Nacht hinweg!

Du hast aus Mißverstand Auf irgend einer treuen Liebe Augen Den Zaubersaft gelegt; nun macht dein Irrthum Die treue Liebe falsch, und nicht die falsche treu. Puk. So ist des Schiksals Schluß; für einen treuen Mann Sind hundert tausend, die mit Eiden spielen. Oberon. Geh' schneller als der Wind, und finde mir In diesem Hayne Helena von Athen.

"Thisbe, wie eine Blum' schmekt von Geschmäken süß." Squenz. Gerüchen! Gerüchen! Pyramus. "Gerüchen G'schmäken süß. So thut dein Athem auch, o Thisbe, meine Zier! Doch horch, ich hör ein' Stimm'; es ist mein Vater g'wiß, Bleib eine Weile steh'n, ich bin gleich wieder hier." Puk. Ein Pyramus, wie man nicht immer sieht! Thisbe. Muß ich izt reden? Squenz.

Auf ihrem göldenen Gewand Ist jeder Fleken ein Rubin, Worein der milden Feyen Hand Die Düfte gießt, die euch entzüken. Izt muß ich geh'n, und Thau vom Grase pflüken, Und jeder Primul Ohr mit einer Perle schmüken. Fahr wol, du tölpelhafter Geist, ich muß entflieh'n; Die Königin mit allen ihren Elfen Ist im Begriff hieher zu zieh'n. Puk. Der König pflegt die Nacht durch hier zu schlummern.

Nun, da ich den Knaben habe, Will ich von dieser häßlichen Verblendung Ihr Aug' entbinden; du aber, holder Puk, Nimm diese Mißgestalt von des Atheners Haupte, Daß er zugleich mit jenen Schläfern dort Erwachend, wieder heim mit ihnen kehre; Und All' an dieser Nacht Begebenheiten Nicht weiter denken, als an eines Traumes Beängstigungen. Itz will ich zuförderst Die Feen-Königin entzaubern.

O schwere Nacht, verdrießlich lange Nacht, Verkürze deine Stunden! brich heran, Erwünschtes Licht, das mich von diesen Leuten Die meine Gegenwart verabscheun, nach Athen Zurüke leit'. Inzwischen komm, o du Der oft des Kummers müdes Auge schließt, Komm, sanfter Schlaf, und stiehl mich eine Weile Von meiner eigenen Gesellschaft. Puk.

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