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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Seine Subjectivität hat der Künstler bereits in dem dionysischen Prozess aufgegeben: das Bild, das ihm jetzt seine Einheit mit dem Herzen der Welt zeigt, ist eine Traumscene, die jenen Urwiderspruch und Urschmerz, sammt der Urlust des Scheines, versinnlicht. Das "Ich" des Lyrikers tönt also aus dem Abgrunde des Seins: seine "Subjectivität" im Sinne der neueren Aesthetiker ist eine Einbildung.

Durch Fehlen geeigneter Behandlung dauert dieser Prozess oft Jahre und geht dann auf Haut, Zellgewebe und Muskeln über und bildet, falls Genesung eintritt, eine Gewebemasse, in der das subkutane Zellgewebe und die Haut durch Narbengewebe ersetzt sind und die Muskeln, gleichwie an den Armen, atrophiert und verkürzt sind, so dass der Fuss einen verkehrten Stand einnimmt und die Zehen nach oben und rückwärts gezogen werden.

Der Prozess nahm bald für sie eine recht schlimme Wendung. Der König hatte Kenntnis davon erhalten und durch ein Dekret des Staatsrats die allerstrengste Untersuchung anbefohlen. Die Sache kam nun vor den Hohen Gerichtshof zu Aix. Der Karmeliterprior und der Dominikaner Cadière wurden als Mitschuldige und Mitbetrüger in den Prozess verwickelt; die Nonnen zu Ollioules wurden zu ungünstigen Aussagen gegen Fräulein Cadière durch die Jesuiten veranlasst und die

Das Nichtige, das an die Stelle des erwarteten Bedeutungsvollen tritt, vermag sich ja, wie wir sahen, die diesem verfügbar gemachte seelische Kraft anzueignen in dem Masse, als es damit übereinstimmt. Und eben auf dieser Aneignung beruht ja der Lust erzeugende komische Prozess.

So endete dieser entsetzliche Prozess, der

Indem das nicht nur scheinbar, sondern in Wahrheit Erhabene solchergestalt aus dem komischen Prozess erst recht als ein Erhabendes emportaucht, besitzt es zugleich für uns einen besonderen Charakter. Es giebt eben doch an ihm eine Seite, oder es giebt für dasselbe eine mögliche Beleuchtung, die es jederzeit wiederum zum Gegenstand der Komik oder unserer spielenden Anfassung werden lassen kann.

Der Prozess, dem das Spezifische des Gefühls der Komik sein Dasein verdankt, ist, so sahen wir, in sich selbst zugleich Grund der Lust. Doch ist er zugleich auch in sich selbst in höherem oder geringerem Grade ein Grund der Unlust. Die Erwartung ist ein Hindrängen auf das Erwartete. Diesem Hindrängen tritt das Nichtige, sofern es anders beschaffen ist, als das Erwartete, feindlich entgegen.

Die Volkspartei, mit Recht fuerchtend, dass ihre Fuehrer, Gaius Gracchus, Flaccus, Carbo, schuldig oder nicht, in den Prozess moechten verwickelt werden, widersetzte sich mit allen Kraeften der Einleitung einer Untersuchung; und auch die Aristokratie, die an Scipio ebensosehr einen Gegner wie einen Verbuendeten verlor, liess nicht ungern die Sache ruhen.

Wie sehr es aber bereits zur Manie geworden war, jede ungewöhnliche Untersuchung durch das Medium der Folter in einen Hexenprozess umzuwandeln, ist aus einem Prozess zu ersehen, der 1615 in der Münsterischen Stadt Ahlen vorkam .

"Gestrenger Herr", sagte der Amtsdiener, "also hat Euer Herr Vorfahrer nie gesprochen, solange wir Urteil und Recht erteilten. Auch werden wir dabei nicht bestehen. Es können nicht beide Parteien den Prozess gewinnen, sonst müssen ihn auch beide verlieren, welches nicht gehn will." Darauf antwortete der Beamte: "So klar war die Sache noch nie. Du hast auch recht." Willige Rechtspflege

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