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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Zwar weiß ich nicht, was hier mit mir geschehn Doch gleich des festen Glaubens könnt' ich sterben, Daß ich mir den Peliden überwand. Prothoe. Penthesilea. Mit wem sprichst du? Prothoe. Penthesilea. O Diana! So ist es wahr? Prothoe. Was, fragst du, wahr, Geliebte? Hier! Drängt euch dicht heran! Penthesilea. Ich habe nicht das Herz mich umzusehn. Prothoe. Was hast du vor? Was denkst du, Königinn?

Wenn sie zum Himmel auf sich schwingen wollte, Der hohen Nebenbuhl'rinn gleich zu sein, Der Perser könnte, ihren Wünschen fröhnend, Geflügelter sich in die Luft nicht heben! Die Oberpriesterinn. Die Hauptmännin. Es warf ihr ganzes fürstliches Gefolge Sich in den Weg ihr: hier auf diesem Platze Hat Prothoe ihr Aeußerstes gethan. Jedwede Kunst der Rede ward erschöpft.

Achilles. Sie athmet. Prothoe. Pelide! Wenn du das Erbarmen kennst, Wenn ein Gefühl den Busen dir bewegt, Wenn du sie tödten nicht, in Wahnsinn völlig Die Leichtgereizte nicht verstricken willst, So gönne eine Bitte mir. Achilles. Sprich rasch! Prothoe. Entferne dich! Tritt, du Vortrefflicher, Tritt aus dem Antlitz ihr, wenn sie erwacht.

O die Nichtswürdige, sie wehret mir Prothoe. Achilles! Rette sie. Penthesilea. O Rasende! Er soll den Fuß auf meinen Nacken setzen. Prothoe. Den Fuß, Wahnsinnige Penthesilea. Hinweg, sag' ich! Prothoe. So sieh ihn doch nur an, Verlorene ! Steht er nicht ohne Waffen hinter dir? Penthesilea. Wie? Was? Prothoe. Nun ja! Bereit, wenn du's verlangst, Selbst deinem Fesselkranz sich darzubieten.

Fluch mir, empfieng' ich jemals einen Mann, Den mir das Schwerdt nicht würdig zugeführt. Prothoe. Sei ruhig, meine Königinn. Penthesilea. Wie! Ruhig Prothoe. Liegst du an meinem treuen Busen nicht? Welch ein Geschick auch über dich verhängt sei, Wir tragen es, wir beide: fasse dich. Penthesilea.

Sprachst du die Königinn? Die Amazone. Es war zu spät, Hochheilige, vergieb. Ich konnte sie, die von dem Troß der Frauen Umschwärmt, bald hier, bald dort erschien, nicht treffen. Wohl aber Prothoe, auf einen Augenblick, Traf ich, und sagt' ihr, was dein Wille sei; Doch sie entgegnete ein Wort, nicht weiß ich, Ob ich in der Verwirrung recht gehört. Die Oberpriesterinn. Nun, welch ein Wort?

Mit welchem Rechte? Achilles. Aus einem Grund, der rechts, und einer links. Gieb. Prothoe. Hier. Von deiner Großmuth fürcht' ich nichts. Achilles. Fort! Mir zu Lieb'. Erwiedre nichts. Dem Hades Stünd' ich im Kampf um sie, vielmehr denn dir! Diomedes. Es sei! Folgt mir! Ulysses. Glück auf! Soll ich dir die Quadriga rasselnd schicken? Achill. Laß noch sein. Ulysses. Gut. Wie du willst. Folgt mir!

Penthesilea Nein, sprich. Prothoe. Achill! Sie glaubt mir nicht. Sprich du! Penthesilea. Er wär' gefangen mir? Prothoe. Wie sonst? Ist's nicht? Achilles. Gewillt mein ganzes Leben fürderhin, In deiner Blicke Fesseln zu verflattern. Penthesilea. Prothoe. Nun denn, da hörtest du's aus seinem Mund.

Wir beschwören dich Meroe. Hör' uns! Prothoe. Er folgt dir auf dem Fuße, der Pelide; Wenn dir dein Leben irgend lieb, so flieh! Penthesilea. Mir diesen Busen zu zerschmettern, Prothoe! Ist's nicht, als ob ich eine Leier zürnend Zertreten wollte, weil sie still für sich, Im Zug des Nachtwinds, meinen Namen flüstert?

Penthesilea. Prothoe. Er ist es, Königinn; An diesem Schmuck hier kannst du ihn erkennen. Penthesilea. Woher? Prothoe. Es ist die Rüstung, sieh nur her, Die Thetis ihm, die hohe Göttermutter, Bei dem Hephäst, des Feuers Gott, erschmeichelt. Penthesilea. Nun denn, so grüß ich dich mit diesem Kuß, Unbändigster der Menschen, mein!

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