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Aktualisiert: 15. Juli 2025
»Werte Jungfer,« antwortete Preziosa, »bildet Euch ein, ich hätte Euch schon prophezeit, und verschafft Euch einen andern Fingerhut, oder näht an Euren Säumen bis zu unserm Wiedersehn am nächsten Freitag gar nichts; da will ich Euch dann mehr Glück und Begebenheiten prophezeien, als ein ganzer Ritterroman enthält.«
Hält er den richtigen Termin ein, so ist er nachdrucksam der Zeitvogel und kann um Wohlstand und Lebensdauer zugleich befragt werden, so dass er beides bis in den Brodkorb hinein prophezeien wird; daher ruft ihm der Schwabe zu, in Meiers Kinderreim. no. 87: Schrei sie mir in Deckelkräbe Wie viel Jahr darf ich noch lebe?
Absonderlich was den Fixstern anbelangte, aus demselben kunnte er erschreckliche Dinge prophezeien, denn wenn es nur ein klein wenig regnete und die Sonne sich unter trübe Wolken versteckt hatte, so kunnte ers einem gleich sagen, daß der Himmel nicht gar zu helle wäre.
Wirsich sagte: »So habe ich es dem Großhans, diesem Tobler, doch noch prophezeien können, daß er noch einmal zu seinem prahlerischen Haus und Garten hinausfliegt. In jener Nacht hat er's von mir gehört, und jetzt gehen die Worte in Erfüllung. Was er andern getan hat, das geschieht ihm nun selber, und recht geschieht ihm. Ist unsereins kein Mensch?
Mozart sah sich nach jemandem um, augenscheinlich nach der Braut; da sie jedoch gerade nicht zugegen war, so richtete er naiverweise die ihr bestimmte Frage unmittelbar an die ihm nahe stehende Franziska: »Was denken Sie denn nun im ganzen von unserm >Don Giovanni<? Was können Sie ihm Gutes prophezeien?«
Und nun hat der Dragoman den Wahrsager aufgesucht und ihn in das Hotel gebracht, damit ich mir wirklich in Jerusalem prophezeien lassen könne. Es ist nicht so feierlich, sich in der Vorhalle des Hotels wahrsagen zu lassen, wo Diener und Reisende hinaus- und hereinströmen, als es in El Aksa gewesen wäre; aber ich habe keine Wahl. Wir gehen alle drei zu einem Tisch, der in einer Ecke steht.
Am Abend, ehe das junge Paar zu Bette ging, trat eine alte Frau, die aus der Hand wahrsagte, vor die junge Königin, und bat um Erlaubniß aus der Hand derselben zu prophezeien. Nach einer Weile sagte die Alte: »Nach kurzen Glückstagen erwarten euch lange Leidenstage um einer bösen Schwester willen, aber Gott läßt euch endlich aus eurem Sohne den Retter erstehen.
Sie kann prophezeien, und sie schlägt nie die Karten auf, ohne daß alles, was sie voraussagt, eintritt. Es ist ihre kleine Schwäche, sich zu freuen, wenn man ihre Kunst in Anspruch nimmt; aber das will sie nie zugestehen. Sie beteuert, nicht die geringste Ahnung gehabt zu haben, daß sie die Karten mit hat. Sie könne gar nicht begreifen, wie sie in das Ridikül gekommen seien.
„Das kann schon alles so kommen, es kann aber auch anders sein. Es kommt ganz auf den Mann an. Prophezeien kann niemand, höchstens unsere alte Wahrsagerin unten in Waltersburg.“ „Wollen Sie mich verspotten? Sich über mich lustig machen? Ist das Ihre Freundschaft?“ Er war wütend. „Lieber Stefenson, Sie sind jetzt sehr aufgeregt. Was immer ich auch jetzt sagen möchte, würde Ihnen nicht gefallen.
Also hat der Doktor die kranke Frau kuriert und der Kaiser die arme, und sie lebt noch und hat sich nachgehends wieder verheiratet. Ein Hausmittel Endlich sagte er: "Es scheint, Ihr wollt ander Wetter prophezeien, Frau Vögtin. Euere braunen Tierlein machen Euch viel Zeitvertreib." Die Wirtin ward dessen fast verschämt und sagte: "Ihr habt mir nicht sollen zusehen."
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