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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Täglich zwölfmal Verbindung mit der Hauptstadt. Anfragen an Generaldirektor Baumeister August Bunkert in Neustadt erbeten.“ Die Proklamation des Deutschen Reiches kann seinerzeit in Berlin keinen so großen Eindruck gemacht haben wie dieses Inserat in Waltersburg. Die Leute lachten, wimmerten, fuchtelten mit den Armen und waren voll neidischer Beklommenheit.
Außerdem war zu berücksichtigen, daß der Prinz durch Erlassung einer solchen Proklamation mit einem Male alle die Rechte vernichtet haben würde, zu deren Vertheidiger er sich erklärt hatte. Denn die Autorität eines fremden Eroberers wird nicht durch die Gebräuche und Gesetze der besiegten Nation beschränkt, sondern sie ist ihrem Wesen nach despotisch.
Juli und die Proklamation des Königs von Preußen vom 11. August. Meine Ausführungen riefen große Unruhe und heftigen Widerspruch hervor. Die Behauptung, Frankreich besitze keine Regierung, mit der man unterhandeln könne, sei falsch. Ich wies dieses in meinen Ausführungen nach. Was den Friedensschluß unmöglich mache, sei die Forderung der Annexionen.
Zum Glücke wurde mir gegenüber eben die Lüge irgendeiner französischen Niederlage ausgesagt; da ich nun an den Straßenecken die französische und deutsche Proklamation angesehen, welche jeden, der Kriegsberichte nämlich nachteilige anhört, ohne sie anzuzeigen, vor das Kriegsgericht bestellt: so konnt' ich als ein Mann, der sich nie gern vergessen will, wohl nichts Klügeres tun, als davongehen mit leeren Ohren und nur dem Wirte rapportieren warum.
Der nationale und religiöse Abscheu gegen die irischen Papisten war in der That so stark erregt, daß die Mehrzahl von Denen, welche die Proklamation für ächt hielten, sie als eine ganz zeitgemäße Entfaltung von Energie mit Beifall begrüßten.
Und nun hören Sie auch eine Stelle aus der Proklamation, welche Windischgrätz an die Wiener erließ: „Die Stadt ist befleckt worden durch Greueltaten, welche die Brust jedes Ehrenmannes mit Entsetzen erfüllen! ... Wien befindet sich in der Gewalt einer kleinen, aber verwegenen, vor keiner Schandtat zurückschaudernden Faktion; Leben und Eigentum sind einer Handvoll Verbrecher preisgegeben!“
Die Proklamation des Königs, vor der in jedem Dorf des Landes sich die Neugierigen sammelten, verhieß die Sicherstellung der Konstitution, die Abschaffung der Adels- und Kirchenprivilegien, der Leibeigenschaft und aller Personaldienste, die Gleichheit vor dem Gesetz, die Gleichberechtigung aller Religionsbekenntnisse, die Aufhebung der Sonderstellung der Juden, die Neuordnung des Gerichtsverfahrens.
Diese Beleidigung hatte unter den englischen Truppen eine Gährung hervorgebracht, welche ohne das rasche Einschreiten des Prinzen wahrscheinlich mit einem furchtbaren Gemetzel geendet haben würde. Welchen Eindruck mußte unter solchen Umständen eine Proklamation machen, welche verkündete, daß der Oberbefehlshaber der Fremden die ganze Insel als rechtmäßige Kriegsbeute betrachte?
Wir machten ihnen einen Besuch, wogegen sie uns zu belehrendem Gespräch Anlaß gaben. Eine Proklamation des neuen Gouverneurs hatte man ausgegeben.
Einer der Agenten wurde verhaftet und die Packete, die er zu besorgen hatte, nach Whitehall gebracht. Der König las die Proklamation und sie machte einen erschütternden Eindruck auf ihn. Sein erster Gedanke war, das Papier vor jedem menschlichen Blicke zu verbergen. Er ließ daher sämmtliche ihm überbrachte Exemplare bis auf eines verbrennen, und dieses eine wagte er kaum aus den Händen zu geben.
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