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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Immer war ein Raum zwischen ihrem Leib und ihren Kleidern, durch jedes Gewand sah ich ihre eigentliche Form. Aber wie sie ging so, schoß ich nicht nach ihr, ich konnte nichts tun wie sie ansehen und vergehen vor Wünschen. Ist dies die Frau, gegen die ich schwach bin, fragte ich staunend verwirrt, doch schon verging meine Wut, denn ich sah glänzend im Schatten der Stiegen beim Wenden ihr Profil.

Höher strebte des Schädels Mitte empor, regelmäßig wölbte sich das Hinterhaupt, weit drang die reine Wellenlinie der Stirn hervor, eine unbeschreibliche Veredlung wohnte in dem ganzen Profil, liebliche Anmuth um den Mund, in dem klarer, tiefer, strahlender gewordenen Auge, redete der volle, Ehrfurcht gebietende Ausdruck jugendlicher Weisheit, der in früheren Zeiten nicht lebend anzutreffen war, den auch die Künstler, welche einst den Apollon vom Belvedere oder den Antinous fertigten, noch nicht dargestellt hatten.

Sie gipfelt in ihrem alten Schlosse und bietet dem Auge ein malerisch bewegtes Profil. In weniger schöner Linie folgen die neuen Stadttheile der Bucht, doch diese Linie wird, von hier oben aus betrachtet, durch üppige Gärten der Hügel gebrochen und belebt. Besonders gerne ruht aber unser Blick auf den zackigen Umrissen des Esterel.

»Gut welchem Thier oder wenn Sie so wollen, welchem Vogel gleich ich dannfrug die Dame, und hielt dabei die flache Hand vor ihren Mund, daß nur der obere Theil ihres Gesichts, und zwar im Profil, sichtbar blieb. »Eben so entschieden« erwiederte der kleine Cigarrenfabrikant nach kurzem forschenden Blick, »wie Herr Theobald hier einem Habicht gleicht, gleichen Sie der Lerche

Einen nationalgesinnten Mann ließ er in öffentlicher Sitzung verächtlich machenvon wem? Vom Verteidiger, dem berufsmäßigen Vertreter der subversiven Tendenzen! Da war etwas faul im Staat!... Es begann in ihm zu kochen, wenn er Buck ansah. Das war der Feind, der Antipode; da gab es nur eins: zerschmettern! Diese beleidigende Menschlichkeit in Bucks dickem Profil!

Die vergrößerte Nachbildung desselben finden unsere Leser vor dem Voßschen Programm zu der Jenaischen A. L. Z. 1804, IV. Band. Behelmter Kopf im Profil, mit großem Bart. Vielleicht ist's eine Maske; indessen hat sie im geringsten nichts Karikaturartiges, sondern ein gedrungenes heldenmäßiges Angesicht, und ist vortrefflich gearbeitet.

Wer weiß Dann bat er den Künstler, sein Profil so zu zeichnen, wie es die Forderung der höheren Wissenschaft verlange. Es geschah. Neugierig gespannt blickte Guido hin. Es dünkte ihm jedoch, der Mann stände in seinem Entwurf gegen Ini unvollkommen da. So überfliegt denn der Liebe Genius weit die Lehren der Kunsterfahrung, sagte er sich mit geheimen Entzücken.

An den nach innen senkrecht gradlinigen Kanten der beiden anderen Einarbeitungen an der Türwand ist zu ersehen, dass das Türbekrönungsgesims hier vertikal heruntergekröpft war; und das ist dieselbe Anordnung wie bei dem simaförmigen Profil über der Tür im Untergeschoss, die noch vollständig erhalten ist.

Sie sah mich dabei nicht an, so daß ich nur das reizende junge Profil vor mir hatte; aber alles war ausdrucksvoll an diesem Gesicht, bis auf die seelenvolle Blässe und die zarten, bräunlichen Schatten unter den langen Wimpern. Dann schwieg ich auch wieder und fühlte nur in den feinen Adern ihres Händchens, das ich in meinen hielt, das rasche Blut klopfen.

Leicht und ernst hing sie an meinem Arm, ein Traum. Bei Tisch war ich mir immer bewußt, daß ein Profil von seltener Kostbarkeit an meiner Seite war; daß ich jammervoll die Zeit versäumte, da ich es nicht skizzieren konnte. Ich kam auf Marie Grubbe zu sprechen, den Roman von Jens Peter Jacobsen. Ich fragte Leonore, ob sie das Buch gelesen habe.

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