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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Endlich nach einer Weile schritt man durch eine Tür und das Licht war aus den Augen. Die beiden lagen auf einer Pritsche, in warme Decken gewickelt. Die Glieder bewegten sich ohne Schmerz. Wärme kam langsam. Von Zeit zu Zeit berührten sich Arm oder Fuß. Nach langer Zeit hörte Karl Pruvik wieder polternde Stimmen und kalte Luft huschte üher sein Gesicht. Die Pritsche knarrte und Schritte dumpften.

Jeden Tag, wenn der Morgengruß angefegt kam, konnte man ungefähr folgendes Zwiegespräch, das sich zwischen dem Besitzer der oberen und dem der unteren Pritsche entspann, vernehmen: »Du, Ernst!« »Hm?« »Ich glaube, sie schießen!« »Na, laß uns man noch ein bißchen liegen; ich glaube, das waren die letztenNach einer Viertelstunde: »Du, Oskar!« »Ja

Der Körper des Ermordeten gab nach, hing schräg üher die Pritsche. Die anderen stürzten herein und warfen sich auf Peter, schlugen auf ihn ein, his er liegenblieb. Ihn überleuchtend, sagte ein Soldat zum Gefesselten: "Hund! Morgen stehst du an der Wand!" Peter Nirgend schloß die Augen. Nach einer ziemlichen Weile wurde die Tür wieder aufgeriegelt.

Nur einzelne Stunden, die er ungern der Tätigkeit auf den Wällen, unter dem heftigsten Kugelregen, abbrach, ruhte er auf einer Pritsche in einem armseligen Gemache über dem Lauenburger Tore, jeden Augenblick bereit, mich oder andere anzuhören, wenn wir ihm etwas von Wichtigkeit zu melden hatten.

290 baleh-baleh: Pritsche, Ruhebank aus Bambus. Multatuli hat es mehrfach verteidigt. 301 pundutan: Lebensmittel und andere Artikel, die ohne Bezahlung erhoben werden. 301 pantjens und kemits: unbesoldetes Wacht- und Dienstvolk. 313 Patteh: der Inländische Häuptling, der die Vertrauensstellung eines Sekretärs, Botschafters beim Regenten einnimmt.

Vom Grauen wurde ihr Oberkörper auf die Pritsche zurückgedrückt; sie wandte hilfesuchend die Augen weg vom Tode, nach links, wo das Leben aufrecht auf der Pritsche saß, streckte ihre flehende Hand aus.

"Was ist's denn?" fragte der Unteroffizier ärgerlich und trat ein. Die anderen blieben draußen. "Werde ich erschossen?" fragte Peter unvermittelt. "Quatsch! Festung wird's geben!" räsonierte der Unteroffizier: "Was wollen Sie denn?" "Da da ist eine Blutlache!" rief Peter hastig und deutete auf die Bodenfläche hinter der Pritsche.

"Halt die Fresse, Hund!" fielen die beiden ihn an und warfen ihn zurück, daß die Pritsche knarrte. "Hasenfüße!" plärrte Peter wilder. Die beiden hielten die Gewehrläufe drohend auf ihn gerichtet: "Noch ein Wort und wir knallen dich nieder!" "Hasenfüße!" schrie Peter noch greller. Die Wächter schlugen sinnlos auf ihn ein. "Hasenfüße!" bellte der Gefesselte aus Leibeskräften: "Hasenfüße! Hasenfüße!"

KASPERLE: Laß man, Omamachen wenn sie schießen wollen, nehm ich meine Pritsche und hau sie selber tot. Gruß an die Großen Gruß an die Kleinen

Auf der hölzernen Pritsche regte sich eine Gestalt. »Bester Mann, zu Hilfe, das Rathaus steht in Flammenschrie Nettelbeck. Der Offizier erhob sich, schlug die Hände zusammen und rief aus: »Ach, du armer NettelbeckJetzt erst erkannte ihn Nettelbeck; es war Gneisenau.

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