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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Doch, daß ich selbst mich nicht vergess', Vergönne jetzt in Demuth mir Zu sagen, daß ich, was Prinzeß Bei Menschen ist, bin als ein Thier, Und zwar als kleine, weiße Maus, So schütt' ich nun mein Herz dir aus! Prinzeß Sissi von Mandelbiß Fleht dich um Ritterdienste an; Du weißt aus dem Aesop gewiß, Was für die Maus ein Löw gethan, Und wie ihm dankbar half die Maus Dann wieder aus dem Netz heraus.

Prinzeß. Aber welche Mutter wird ihr Kind zu so etwas hergeben? Menageriebesitzer. Das Kind läuft keine Gefahr, denn es liegt unter einem Gitter von starkem Draht; dieses schützt vor des Löwen Zahn und Zunge, während es für das Publikum unsichtbar ist. Als der Menageriebesitzer seine Erzählung beendet hatte, begab er sich auf den Heimweg.

Sie denkt sich wohl das Häuschen, in dem ihr Vater geboren, als eine niedliche, kleine Villa. Hoffentlich ist sie nicht zu sehr enttäuscht. Seit fünf Tagen sind wir auf Capri. Der Arzt hält die Fahrt von hier aus für besser. Ich freue mich über das gute Aussehen meines Mannes; hoffentlich hält es an. Am Siebzehnten fahren wir von Genua aus mit der »Prinzeß Irene« wieder nach Hause.

Das Herrliche großer Dichtungen, das sie vielleicht noch nicht verstehen, empfinden sie, und an dieser starken Empfindung wächst ihr Verständnis, und ihre Seele weitet sich." Auch Prinzeß Augusta, so erzählt sie, trug früh schon das Verlangen, Goethes Werke zu lesen, und sprach ihm davon. "Er wählte lange, ehe er ihr ein Buch nach dem anderen in die Hand gab."

Kurz er wußte Alles, und wollte morgen allein ausziehen, mir den Ring wieder zu verschaffen, was ihm wegen der Uneinigkeit der Besitzer sehr leicht schien. "Nein, nein" rief da die Prinzeß Sissi, "ich will dabei seyn, du bist viel zu ungestüm, wir wollen es zusammen versuchen, und Gackeleia soll auch mitgehn."

Ich that halb träumend, wie sie verlangte, dann legte sie sich in meine Locken und plauderte mir wie ein Schlafkamerädchen ins Ohr; da habe ich dann Alles folgende gehört: Die große, seltsame Person, die mir unter den Hoffräulein der Prinzeß Sissi so sehr gefallen, war eine vornehme Bergmaus, die Marquise Marmotte, welche, aus der Gefangenschaft eines Savoyardenbuben entflohen, hier bei Hof eine anständige Gelegenheit abwartete, wieder in ihr Vaterland zurückzureisen.

Eine unter diesen Standespersonen hatte der Prinzeß Sissi ganz besonders gefallen, er war mit einem Schiffe über See sehr weit her, von den Antillen gekommen, um zu hohen und allerhöchsten wohlthätigen Zwecken eine Collekte zu machen, er hatte die Gestalt einer großen Ratte, trug einen schwarzen Frack und weiße Unterkleider.

Wer mich zu retten einen Stein Der Katze in die Rippen warf, Wer zugab, daß der Liebste mein An meiner Seite schlummern darf In seiner Mütze weich und warm, Der schützt mich auch mit starkem Arm! Erlaub nun, daß dir als Sigill Der Wahrheit, ohne Hinterlist Hier einsamlich und in der Still Das Ohrläppchen demüthig küßt, Was niemals sie noch that gewiß, Prinzeß Sissi von Mandelbiß.

"Merkwürdig schnell," so schreibt Jenny, "faßte Prinzeß Augusta Vertrauen zu Prinz Wilhelm, dessen Güte und Liebenswürdigkeit uns sehr gefiel, dessen militärische Straffheit uns, denen der preußische Drill etwas ganz Fremdes war, sehr imponierte. Langsam, aber stetig zunehmend, entwickelte sich bei der Prinzeß eine tiefe Neigung zu ihm.

Die Fledermäuse, eine Art fliegender Nachtwächter-Gensdarmerie, schwebten über der Stadt hin und wieder und verkündeten, das gehörte Katzengeschrei sey nur im Traume geschehen, die Prozession finde Statt, Prinzeß Mandelbiß trage die schöne Kunstfigur als Königin dabei durch die Strassen u.s.w.

Wort des Tages

ibla

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