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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Dann aber dachte er über die vergangenen Erlebnisse nach, dachte an die Unzuverlässigkeit menschlicher Gefühle und besonders der seinigen, dachte vor allem an die unerschütterte Freude am Erleben, die noch in ihm war und die er als einen köstlichen Besitz empfand, und schließlich sagte er sich mit aller Bestimmtheit: Preisgeben, preisgeben, Fridolin, es ist die einzige Möglichkeit.
Der Unglückliche war nicht zu retten, selbst wenn wir unser eigenes Leben hätten preisgeben wollen! Sogar jetzt, wo ich mich frei von der unsäglichen Bestürzung fühle, die in jenen schrecklichen Augenblicken auf uns alle drückte, weiß ich nicht, was noch anderes und mehr zu seinem Beistande von uns hätte versucht werden können.
Wenn ich ihn aber doch fangen und Ihnen übergeben sollte, werden Sie dann sagen: wir sind quitt!? Werden Sie dann die Geschichte von der Degradierung in Gegenwart meines Regiments fallen lassen? Nicht meinetwegen, wissen Sie! aber kein Regiment läßt sich gerne dem Gelächter der andern Regimenter preisgeben. Mein ganzes Leben lang haben Leute versucht, aus mir einen Mann zu machen.
Er erwiderte hastig, ob das erlaubt sei, ob sie preisgeben dürfe, was Cäcilie vor fremden Augen hatte verbergen wollen. Hanna sagte zurechtweisend, Geheimnisse werde sie zu wahren wissen; es handle sich doch vor allem darum, zu erfahren, was den Vorsatz zu sterben in ihr bewirkt und befestigt habe, möglicherweise finde sich in den Aufzeichnungen ein Hinweis.
»Preisgeben«, murmelte er,
»Nu bin ich gleich wieder dran und muß raus zu der Menagerie.« Unrat ward von Hast gepackt. »Schließen Sie nun denn also die Tür!« Er tat es selbst. »Wir sind von unserem Gegenstande abgekommen. Sie müssen die Wahrheit preisgeben über den Schüler Lohmann. Ihr Leugnen kann seine Sache nur verschlimmern.« »Fangen Sie wieder davon an? Das muß 'n sanfter Wahn von Ihnen sein.« »Ich bin der Lehrer!
Er wollte auch den Reichtum und die gute Stellung, die ihn erwarteten, nicht preisgeben. Und welchen Grund hätte er für einen Bruch anzuführen vermocht? Was er gegen Hildur einzuwenden hatte, war so unbedeutend, daß es sich auf seinen Lippen in Luft verwandeln würde, wenn er versuchen wollte, es auszusprechen.
Cromwell mußte indeß einen Entschluß fassen. Sollte er bei dem ohne Zweifel vergeblichen Versuche, einen König zu retten, der durch keinen Vertrag zu binden war, die Anhänglichkeit seiner Partei und Armee, seine eigene Größe, ja selbst sein Leben preisgeben? Nach vielem Kämpfen und Schwanken, vielleicht auch nach vielem Beten, ward der Entschluß festgestellt. Karl blieb seinem Schicksale überlassen. Die kriegerischen Heiligen beschlossen nun, daß der König, den alten Reichsgesetzen und der fast allgemeinen Gesinnung der Nation zum Trotz, sein Verbrechen mit dem Leben büßen solle. Eine Zeit lang glaubte er einen Tod sterben zu müssen, wie seine unglücklichen Vorgänger, Eduard
Die Vermengung ist nicht klüger als die von Traum und Wirklichkeit, der Versuch vor allem, "trostreiche" Gedanken für die Wirklichkeit aus dem Kunstwerke zu ziehen, nicht geistreicher als der Versuch, das Kapital, das man im Traume gewonnen, im wachen Leben auf Zinsen zu legen. Doch weiter. Aus gewissen Bedingungen folgt jedesmal in der Tragödie das Preisgeben des Daseins seitens des Helden.
In dieser Tonart, halb mit Entrüstung, halb mit Verachtung, pflegt die aristophanische Komödie von jenen Männern zu reden, zum Schrecken der Neueren, welche zwar Euripides gerne preisgeben, aber sich nicht genug darüber wundern können, dass Sokrates als der erste und oberste Sophist, als der Spiegel und Inbegriff aller sophistischen Bestrebungen bei Aristophanes erscheine: wobei es einzig einen Trost gewährt, den Aristophanes selbst als einen lüderlich lügenhaften Alcibiades der Poesie an den Pranger zu stellen.
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