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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Seitdem Johann Friedrich Kurfürst geworden, war Luther gar oft zu dem ihm vorher schon sehr befreundeten neuen Landesherrn allein oder mit andern Theologen nach Torgau geladen, wo er predigte, disputierte und bei Tisch in ernstem und fröhlichem Gespräch verblieb.
Im Anfang war die arme Witwe vom Schatten einer Haselstaude bedeckt; doch wie die Sonne tiefer sank, überstreute sie die Witwe und das Kind mit spielenden Lichtern, und zuletzt leuchtete das Bild ganz übergüldet aus dem feurigen Grün heraus. Dadurch fiel es dem Manne in die Augen, der eben predigte.
Es bildete oft den Gegenstand unseres Gesprächs und war ein Punkt, wo wir nie zusammenkamen. Da ich ihn nicht begriff, war ich oft ungerecht gegen ihn, wenn er zum Beispiel Reichtum als das Allererstrebenswerteste hinstellte. Ich predigte dann wie ein rechter Moralphilosoph auf ihn ein, vielmehr an ihm vorüber. Denn von den Bedürfnissen, die ihn Reichtum ersehnen ließen, hatte ich keine Ahnung.
Aber darin hatte er sich getäuscht; denn siehe, da sass ein Mensch auf der Erde und schien den Thieren zuzureden, dass sie keine Scheu vor ihm haben sollten, ein friedfertiger Mensch und Berg-Prediger, aus dessen Augen die Güte selber predigte. "Was suchst du hier?" rief Zarathustra mit Befremden.
Nahm er aber nicht andächtig den Hut ab oder unterstand er sich gar, über den tollen Spuk zu lachen, dann konnte es ihm leicht sehr übel ergehen, denn die Geistlichen ermahnten selbst von der Kanzel herab, die Spötter zu züchtigen. Noch unter Karl Theodor von Bayern predigte der Karmeliter F. Damascenus in München: "Liebe Christen, morgen ist Prozession.
Gar oft predigte er den Gänsen, Enten und Hühnern, und als ihn einst die Schwalben und Sperlinge durch ihr Gezwitscher störten, bat er die "lieben Schwestern" um Ruhe.
Und er predigte den Bauern von Delsbo mit so gewaltigen Worten, daß zu seiner Zeit alle Bären und Wölfe im Walde ausgerottet wurden; allerdings scheinen sie, nachdem er gestorben war, leider wieder zurückgekehrt zu sein.« Hier schloß Bernhard seine Erzählung. Er wurde von allen Seiten sehr gelobt, und es schien eine ausgemachte Sache, daß er den Preis bekommen würde.
Er tat, als sähe er mich nicht, setzte sich bald darauf auf eine steinerne Bank hin, zog ein Buch aus der Tasche, las sehr laut, als wenn er predigte, sah dabei zuweilen zum Himmel und stützte dann den Kopf ganz melancholisch auf die rechte Hand. Ich sah ihm lange zu, endlich wurde ich doch neugierig, warum er denn eigentlich so absonderliche Grimassen machte, und ging schnell auf ihn zu.
Am letzten Adventsonntag – das Landgericht hatte soeben die Eröffnung des Hauptverfahrens beschlossen – predigte in der Marienkirche Pastor Zillich über den Text: „Liebet eure Feinde.“ Diederich erschrak beim ersten Wort. Bald fühlte er, wie auch die Gemeinde unruhig ward. „Die Rache ist mein, spricht der Herr“: Pastor Zillich rief es sichtlich nach dem Heßlingschen Stuhl hinüber.
Einst predigte er über die letzte Posaune: "So geht es in die Feldschlacht; man schlägt die Trommel und bläst die Trompete Tara-tan-ta-ra! man macht ein Feldgeschrei Her! Her! Her! der Hauptmann ruft Hui-Hui-Hui! Bei Sodom und Gomorrha waren die Trompete und Posaune Gottes, da ging es Pumperlepump-Plitz-Platz-Schein! Schmier!
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