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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Jedenfalls hätte er die Bedingung stellen können, daß ihm das Wichtelmännchen die Predigt in den Kopf zaubern müsse. »Wie dumm von mir, daß ich es freiließdachte er und begann das Netz aufs neue hin und her zu schwingen, damit das Wichtelmännchen wieder hineinpurzle.

Und was ich mein Leben hindurch mittels Beobachtung und Erfahrung gewonnen habe, das möchte ich allen Lesern dieses Buches zuwenden, indem ich ihnen zurufe: »So sollt ihr lebenWie eine Predigt, wenn sie scharfe Wahrheiten enthält, gar oft unlieb aufgenommen wird, so mag auch, was ich in diesem Buche aufgestellt habe, von mancher Seite nicht die beste Aufnahme finden.

Diesem introducirte sich Maulbeere noch vor dem Abendessen, enthüllte ihm den Eindruck, den die Predigt heute Nachmittag auf ihn gemacht hatte, und bat ihn um die Lebensgeschichte des langen Mannes, der eine so fabelhafte Rednergabe, mit solchem Feuereifer und solcher Gluth der Sprache vom lieben Herrgott und heiligen Geist empfangen habe.

Mit wem sprach er überhaupt? An manchem Sonntag, wenn er still zu Hause saß, hätte er gern seiner Mutter die Predigt vorgelesen, weil ihre Augen nicht mehr gut waren; sie hatte all ihr Lebtag zu viel geweint. Aber es war nichts draus geworden. Manch liebes Mal hatte er ihr aus seinen eigenen Büchern vorlesen wollen, wenn es so still im Hause war, und er dachte, sie müsse sich langweilen.

Bist du in A, so bist du nicht in B selbsteigen; Aber mein Freund nur dannwenn du in B dich nicht fandst, Bist du mehr nun in A, denn als du in B warst auf Kundschaft? Häh, mein Freund, da sind wir wieder beim Ipse und Tu. Hat dir solches gepredigt Hänschen im Puppenkasten, Predigt die Weisheit dir Hans, selbst bis zum Überdruss.

"Doch genug der Predigt! Vorwärts ihr kleinen Nymphen des Waldes, ihr kleinen Dämonen der Unterwelt, ihr kleinen Elfen der Blumen und des Wassers, zu euren Tänzen, euren Spielen und Possen!

Ueberall gegen Ungerechtigkeit und List erscholl sein Zeugniss: „Ihr nehmt dem Armen scheffelweis. Dann straft und hängt Ihr für das, was er Euch wiedernimmt in Körnern. Ihr predigt Demuth und freut Euch an dem, der vor Euch steht mit abgezognem Hut und zitternden Knieen. Vor Gott beugt Ihr die Knie, auf dass vor Euch die Menschen knieen um Eurer Gottesfurcht willen.

Endlich stand der Pfarrer auf der Kanzel. Die Leute in der Kirche hoben die Köpfe in die Höhe. Er war also wirklich da! So fiel denn die Predigt diesen Sonntag doch nicht wieder aus wie am letzten Sonntage und an vielen Sonntagen vorher. Der Pfarrer war jung, von hohem Wuchs, schlank und strahlend schön.

"Herrgott, sprich nicht so, Mutter!" "Ich bin froh, daß ich wenigstens soviel gesagt habe." "Wir beiden wollen mehr zusammen reden, Mutter!" "Ja, das wollen wir, und dann liest Du mir doch auch die Predigt vor?" "Ja, das tue ich." "Armer Arne! Gott segne Dich!" "Ich glaube, das beste ist, wir gehen nach Hause." "Ja, gehen wir nach Hause." "Du siehst Dich ja so um, Mutter."

Ein Tag und eine Nacht waren vergangen und ein strahlend schöner Sonntag war angebrochen. Die Kirche füllte sich wie an einem hohen Festtag. Jeder wollte im Gotteshaus beten, jeder wollte die Predigt des Pfarrers hören, der treu bei seiner Gemeinde ausharrte. Nie hatte so stille Andacht die ganze Kirche erfüllt wie heute.

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