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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Eine junge Frau, die soeben eine Predigt hörte, in welcher ihr Achtung vor dem Gemahl und den höheren Gewalten gelehrt wurde, geht eine Stunde darauf in's Theater, um Unterricht in der Kunst zu empfangen, wie man den Gatten oder Vormund oder sonst einen Argus betrügt. Und Gott weiß, welche von den beiden Lehren bei ihr auf den fruchtbarsten Boden fällt.

Einer der Kirchenvorsteher räusperte sich. »Ich finde, daß wir einen guten Pfarrer haben«, sagte er. »Der Herr Bischof haben ja selber gehört, wie er predigen kann«, stimmte der Küster ein. Der Bischof sagte etwas von häufigem Ausfallen der Predigt. »Der Pfarrer kann doch ebensogut einmal krank sein wie andere Menschen«, meinte ein Bauer.

Frisch und flott ging es in die Predigt hinein und schon war sie über ihr erstes Drittel gediehen. Noch einmal lauerte der General empor, sichtlich enttäuscht, mit einem fast vorwurfsvollen Blicke, der sich aber plötzlich erheiterte.

Du rümpfst die Nase, daß ich den niedrigen Geschmack habe, in mäßigen Augenblicken an Puppen und Narren mich zu vergnügen. Dennoch begleite mich vor die kleine Bühne! Was schaust du da? Mann und Weib zanken sich. Sie wird geprügelt und weint. Ein Nachbar streckt den Kopf durch die Türspalte, predigt, straft, mischt sich ein.

Als nun nach der Predigt das Kind zur Taufe gebracht wurde, verwunderten sich Prediger und Gemeinde sehr darüber, daß ein armseliger Bettelmann und eine stolze vornehme Dame zusammen bei dem Kinde Gevatter standen. Das Kind erhielt in der Taufe den Namen Pärtel.

Als Gösta die Brobyer Hügel hinabfuhr, wunderte er sich über sich selber und über die Begeisterung, die ihn ergriffen hatte. Aber es konnte doch ein schönes Leben werden. Ja, nur nicht für ihn. Von seiner Hilfe wollten sie da oben nichts wissen. In der Brobyer Kirche war die Predigt gerade beendet, und die gewöhnlichen Gebete waren verlesen.

Er rühmte von sich, dass er durch den Ablass mehr Seelen aus der Hölle errettet habe, als von dem Apostel Petrus durch die Predigt des Evangeliums Heiden bekehrt worden wären.

Und solche Predigt ist auch für uns gehalten worden, daß wir uns reizen lassen zur Buße und guten Werken

Alles Vernünftige und sogar alles Sentimentale ist über diesen Gegenstand schon gesagt worden. Nun genügt es nicht, die treffenden Gründe für Verstand und Gemüth zu finden; die Hörer müssen zuerst fähig sein zu begreifen, sonst ist man ein Prediger in der Wüste. Sind aber die Hörer schon so weit, so hoch, dann ist die ganze Predigt überflüssig.

Sie traten in die Kirche und kamen mitten in die Predigt hinein. ,,Gott ist überall!" rief der Pastor und schlug auf die Kanzel. ,,Gehet hinaus in die Natur, und ihr werdet Gott schauen. Im Wald, in den Wiesen, im Bach, in den Blümlein, im Gestein." Seine Stimme war leiser und weich geworden und schwoll jetzt wieder an: ,,Aber auch zu mir müßt ihr kommen!

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