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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Agathe war sehr damit beschäftigt, ob ihr Haar auch noch ordentlich sitze und wie Klara die dunkelgrüne Toilette finde. Der Seidenstoff sei ihr ein wenig, ein Spürchen zu glänzend ausgefallen; für sie seien stumpfe Stoffe kleidsamer. Sie stand vor dem Spiegel und prüfte ihr Bild und war beinahe gerührt über all die Schönheit, der der eine immer noch widerstand
Sich hier selbst mehr gegeben, prüfte er seine Gestalt an Spiegeln, und ward froher noch über die jetzige Entdeckung, als in dem stolzen Augenblick, wo es ihm endlich gelang, den Feldherrn der tatarischen Horden zu überwältigen. Denn fast kannte er sich nicht gleich, so hatte seine Schönheit zugenommen.
Als ich beispielsweise dieser Tage untersuchte, ob irgend etwas in der Welt existierte, und als ich bemerkte, daß eben daraus, daß ich es prüfte, =mein Dasein= evident folgte, da =konnte ich= nicht anders urteilen, als es sei =wahr=, was ich so klar erkannte, und zwar war ich zu diesem Urteil nicht durch eine äußere Macht gezwungen, sondern diese große Neigung meines Willens war eine Folge der großen Erleuchtung meines =Verstandes=, und so war mein Fürwahrhalten um so =selbständiger= und =freier=, je weniger ich dabei indifferent war.
Ja, ich weise das Geld zurück.« »Du wirst sterben, Asja.« »Wie wir alle«, sagte sie einfach. »O Asja, du machst aus der Not, daß du nicht leben sollst, die Tugend, daß du sterben willst.« Das Mädchen sah mich an, aber ich spürte wohl, daß sie nicht über den Sinn meiner Worte nachdachte, sondern daß sie nur die Gesinnung prüfte, die hinter ihnen stand.
»Aber glückstrahlend?« Likowski erwog – prüfte nach – machte eine Kopfbewegung. »Glückstrahlend? Das ist nu so ’n Wort. Nee. Klara Hildebrandt hat man nie angemerkt, ob ihr strahlend oder bekümmert zumute war. Immer beherrscht.« »Sie wird schon glücklich sein, wie sollte sie nicht!« sagte Fräulein von Gerwald. »Eine Volksschullehrerin, die einen Millionär bekommt!
Aber heute prüfte sie ihr Gesicht Zug für Zug, und verglich sich im geheimen mit der reizenden Amerikanerin, deren Bild ihre Phantasie ihr so lebhaft vorführte, als hätte sie dieselbe schon in Wirklichkeit gesehen. Sie fand sich grundhäßlich gegen ihre Phantasiegebilde, welches sie mit einem überlegenen Lächeln anzublicken schien.
Es ward viel über die Gefahr gesprochen, in welcher sich die Reisenden befunden hatten und der aufmerksame Wirt stellte den Damen sogleich einen Arzt vor, der nach ihrem Gesundheitszustande nach einem so großen Schreck fragte und mit bedeutender Miene den Puls der Gräfin prüfte.
Jetzt wurden der Alte und Athalwin in der Thür sichtbar: der Knabe wollte rufen, aber sein Begleiter verhielt ihm den Mund und sah eine Weile unbemerkt dem Schalten und Walten Rauthgundens zu, wie sie der Mägde Arbeit prüfte, lobte und schalt und neue Aufträge gab.
Mimi prüfte oft in Gedanken, wie sich das ausnähme; es schien ihr nicht übel zu klingen. Inzwischen hatten Lulu Behn und Beuthien aus der Annäherung auf dem Ottensener Tanzboden Veranlassung zu wachsender Vertraulichkeit genommen. Lulus Angst, ihr Abenteuer möchte durch irgend einen Zufall ihrer Familie verraten werden, wurde bald eingeschläfert.
Der Jud, in der Angst um seinen Hals, gestand sogleich, daß es von Silber sei, und gab vor, ein junger Mensch habe es ihm mit Gewalt für eine herrliche Armbrust aufgedrängt, die gleichwohl nicht so viel wert sein möge. Jetzt lief der Bettelvogt und holte einen Goldschmied; der prüfte das Kännchen und bestätigte, daß es ein altes feines Ding von Silber sei und von trefflicher Arbeit.
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