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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Sulla, der seinen Mann genug kannte, um ihn nicht zu fuerchten, nahm die Impertinenz hin, die Pompeius ihm ins Gesicht sagte, dass mehr Leute sich um die aufgehende Sonne kuemmerten als um die untergehende, und bewilligte dem eitlen Juengling die leeren Ehrenbezeigungen, an denen sein Herz hing.

Alle die Koenige, Voelker und Staedte, die bisher Pompeius' Klientel gebildet hatten, riefen jetzt ihre Flotten- und Heereskontingente zurueck und verweigerten den Fluechtlingen der geschlagenen Partei die Aufnahme so Aegypten, Kyrene, die Gemeinden Syriens, Phoenikiens, Kilikiens und Kleinasiens, Rhodos, Athen und ueberhaupt der ganze Osten.

Die meisten dieser Stadtgruendungen wurden nicht durch Kolonisten aus der Ferne bewirkt, sondern durch Niederlegung der Doerfer und Zusammenziehung ihrer Bewohnerin den neuen Mauerring; nur in Nikopolis siedelte Pompeius die Invaliden und Bejahrten seiner Armee an, die es vorzogen, statt spaeter in Italien, hier sofort eine Heimat sich zu gruenden.

Gegen 400 Schiffe und Boote, darunter 90 eigentliche Kriegsfahrzeuge, wurden teils von Pompeius genommen, teils ihm ausgeliefert; im ganzen sollen an 1300 Piratenfahrzeuge zugrunde gerichtet und ausserdem die reichgefuellten Arsenale und Zeughaeuser der Flibustier in Flammen aufgegangen sein.

Die Armee, ueber die Pompeius verfuegte, bestand hauptsaechlich in den spanischen Truppen, sieben krieggewohnten und in jeder Hinsicht zuverlaessigen Legionen, wozu die weiter in Syrien, Asia, Makedonien, Afrika, Sizilien und sonst befindlichen, freilich schwachen und sehr zerstreuten Truppenabteilungen kamen.

Caesars doppelte Offensive gegen Spanien und gegen Sizilien und Afrika war dort vollstaendig, hier wenigstens teilweise gelungen; dagegen ward Pompeius' Plan, Italien auszuhungern, durch die Wegnahme Siziliens in der Hauptsache, sein allgemeiner Feldzugsplan durch die Vernichtung der spanischen Armee vollstaendig vereitelt; und in Italien waren Caesars Verteidigungsanstalten nur zum kleinsten Teil zur Verwendung gekommen.

Pompeius' Aufgabe war weit minder schwer. Er kam zurueck, nachdem er zur See und zu Lande seine verschiedenen Aufgaben vollstaendig und gewissenhaft geloest hatte.

Januar 706 vielmehr am 1. Maerz 705 herbeizufuehren. Pompeius' kuemmerliche Hinterhaeltigkeit und zoegernde Tuecke sind in diesen Veranstaltungen in merkwuerdiger Weise gemischt mit dem knifflichen Formalismus und der konstitutionellen Gelehrsamkeit der Verfassungspartei.

Er war kein Wunderwerk, weder hinsichtlich der ueberwundenen Schwierigkeiten, noch hinsichtlich der erreichten Vollendung, und ward es auch nicht durch all die grossen Worte, mit denen in Rom die vornehme Welt zu Gunsten des Lucullus, die lautere Menge zum Preise des Pompeius freigebig waren.

Bei dieser rueckgaengigen Bewegung gerieten nicht bloss verschiedene Abteilungen dem Feinde in die Haende, sondern ward auch von Pompeius Sena gallica erstuermt und Carbos Nachhut in einem glaenzenden Reitergefecht zersprengt; indes erreichte Carbo im ganzen seinen Zweck. Der Konsulat Norbanus uebernahm im Potal das Kommando; Carbo selbst begab sich nach Etrurien.

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