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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Begeistert durch die feurige Ansprache ihres jugendlichen Fuehrers schlugen Curios Reiter die feindlichen in die Flucht und saebelten im Angesichte beider Heere die mit den Reitern ausgerueckte leichte Infanterie der Feinde nieder; und ermutigt durch diesen Erfolg und durch Curios persoenliches Beispiel, gingen auch seine Legionen durch die schwierige, die beiden Linien trennende Talschlucht vor zum Angriff, den die Pompeianer aber nicht erwarteten, sondern schimpflich in ihr Lager zurueckflohen und auch dies die Nacht darauf raeumten.

Caesar sandte dennoch die zu ihm in das Lager gekommenen Pompeianer ungeschaedigt zurueck und beharrte dabei, eine friedliche Loesung zu suchen. Ilerda, wo die Pompeianer noch Besatzung und ansehnliche Magazine hatten, ward jetzt das Ziel ihres Marsches; allein vor sich das feindliche Heer und zwischen sich und der Festung den Sicoris, marschierten sie, ohne ihrem Ziele naeher zu kommen.

Milo verliess seinen Verbannungsort Massalia und rief in der Gegend von Thurii die Pompeianer und die Hirtensklaven unter die Waffen; Rufus machte Anstalt, sich durch bewaffnete Sklaven der Stadt Capua zu bemaechtigen.

Die grosse Majoritaet der Republikaner wie der Pompeianer wandte sich nach Afrika, wo allein noch ein ehrenhafter und verfassungsmaessiger Kampf gegen den Usurpator moeglich schien.

Es war eben die Zeit vor der Pharsalischen Schlacht, und die Waagschale in dem grossen Kampfe schien sich auf die Seite der Pompeianer zu neigen; Rufus trat mit dem alten senatorischen Bandenfuehrer Milo in Verbindung und beide stifteten eine Konterrevolution an, die teils die republikanische Verfassung, teils Kassation der Forderungen und Freierklaerung der Sklaven auf ihr Panier schrieb.

Pompeius gab nach; und Caesar, der in der Meinung, dass es nicht zum Kampf kommen werde, eben eine Umgehung der feindlichen Armee entworfen hatte und dazu gegen Skotussa aufzubrechen im Begriff war, ordnete ebenfalls seine Legionen zur Schlacht, als er die Pompeianer sich anschicken sah, sie auf seinem Ufer ihm anzubieten.

Es war die hoechste Zeit. Wenn die schmale Ebene, welche die Stadt Ilerda von den den Ebro einfassenden Gebirgen trennt, einmal durchschritten und das Heer der Pompeianer in die Berge eingetreten war, so konnte der Rueckzug an den Ebro ihnen nicht mehr verwehrt werden.

Die Verbindungen der Armee waren in den Haenden der Pompeianer; in Italien blieben die Nachrichten aus Spanien ploetzlich aus, und die bedenklichen Geruechte, die dort umzulaufen begannen, waren von der Wahrheit nicht allzuweit entfernt.

Die zunaechst am Meer befindliche Schanze wurde genommen und die Besatzung floh in wilder Verwirrung; mit Muehe gelang es dem Befehlshaber der naechsten Schanze, Marcus Antonius, diese zu behaupten und fuer den Augenblick dem Vordringen der Pompeianer ein Ziel zu setzen; aber, abgesehen von dem ansehnlichen Verlust, blieb die aeusserste Schanze am Meer in den Haenden der Pompeianer und die Linie durchbrochen.

Haetten die Pompeianer ihren Vorteil mit einigem Nachdruck verfolgt, so konnte es ihnen nicht fehlen, die auf dem linken Ufer des Sicoris zusammengedraengte, kaum widerstandsfaehige Masse entweder in ihre Gewalt zu bringen oder wenigstens nach Gallien zurueckzuwerfen und dies Ufer so vollstaendig zu besetzen, dass ohne ihr Wissen kein Mann den Fluss ueberschritt.

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