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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Der junge Polizist betrachtete sich in der Halle den Beutel ganz genau und prägte sich alles fest ins Gedächtnis; dann eilte er nach Hause und fertigte sich einen ganz gleichen Beutel, den er mit kleinen Steinchen füllte. Am zweiten Tage nahm er diesen Beutel, steckte ihn in den
POLIZIST: Kasper, du bist ein Esel! KASPERLE: 'n Esel? Was Sie sagen! Ist 'n nettes Tierchen, so'n Esel, hihi; klettert auf die höchsten Stellen und fällt nicht runter. Hihi, möcht schon solch Tierchen sein. POLIZIST: Lirum, larum, Kasper, du mußt jetzt in den Krieg; darum bin ich hergekommen. KASPERLE: Krieg? Was ist denn das? Kriecht man da rum, in dem Krieg? Ich bin doch kein Kriechtier!
Tonio Kröger blickte von einem zum andern und verlegte sich aufs Warten. »Sie kommen von München?« fragte endlich der Polizist mit einer gutmütigen und schwerfälligen Stimme. Tonio Kröger bejahte dies. »Sie reisen nach Kopenhagen?« »Ja, ich bin auf der Reise in ein dänisches Seebad.« »Seebad?
Nachdem er zuerst nur eine gewisse Betäubung empfunden hatte, stellte sich allmählich das Gefühl heraus, daß er sich habe verblüffen lassen. „So ein alter Schwätzer ist doch bloß noch eine Vogelscheuche, und mir imponiert er!“ Unbestimmt gedachte er der Kinderzeit, als ihm der alte Herr Buck, der zum Tode verurteilt worden war, ebensoviel Hochachtung und ein ähnliches Grausen einflößte wie der Polizist an der Ecke oder das Burggespenst. „Werd’ ich denn ewig so weich bleiben?
Der Polizist packte ihn beim Arm und zerrte ihn fort. »Jetzt wollen Sie scheint's gar hier festfrieren. Sie spinnen tatsächlich, mein Lieber aber ich möchte auch noch zu Bett.« Eine irrsinnige Wut kochte in dem anderen auf. Hier war nichts mehr Gitter, Zelle, Schlüssel, Gewehre, wenn man auf dem Hofe karussellte, hier war seine Heimat, seine Jugend, Recht auf jeden Pflasterstein und Haustritt.
In den lärmenden Streit zwischen dem Kutscher und der erregten Menge hatte ein Polizist vermittelnd eingegriffen, es gelang ihm, die Ruhe herzustellen.
Der Ton, den der Polizist anschlug, verletzte mich, aber ich fühlte mich ganz wehrlos, als der Mann seine amtlichen Vollmachten vor mir ausbreitete. „Ich möchte nur bemerken, Herr Doktor, daß ein Kurort wie der Ihrige, wo niemand unter seinem wahren Namen auftreten darf, ein geradezu großartiger Schlupfwinkel für verfolgte Verbrecher ist.“ Was sollte ich erwidern?
Bei ihm, an einem kleinen, an der Wand befestigten Pultbrett, stand, den Helm auf dem Kopf, ein Polizist, welcher seine behandschuhte Rechte auf einem buntbeschriebenen Papier ruhen ließ, das vor ihm auf dem Pulte lag, und Tonio Kröger mit seinem ehrlichen Soldatengesicht so entgegensah, als erwartete er, daß dieser bei seinem Anblick in den Boden versinken müsse.
KASPERLE: Ins Feuer soll ich? Ich ins Feuer? Aber ich bin doch keine Preßkohle, Herr Oberheizer, daß ich ins Feuer soll? GROSSMUTTER: Was ist denn los? Was schreist du so, Kasperchen? POLIZIST: Er muß in den Krieg und will nicht, der Racker! GROSSMUTTER: O Gott, o Gott, in den Krieg, mein Herzblatt? Da werden sie dich totschießen, armes Kasperchen! Ogottogottogottedoch!
»Hm!« sagte der Polizist. »Und Sie geben an, nicht identisch zu sein mit einem Individium namens « Er sagte »Individium« und buchstabierte dann aus dem buntbeschriebenen Papier einen ganz verzwickten und romantischen Namen zusammen, der aus den Lauten verschiedener Rassen abenteuerlich gemischt erschien und den Tonio Kröger im nächsten Augenblick wieder vergessen hatte. » welcher«, fuhr er fort, »von unbekannten Eltern und unbestimmter Zuständigkeit wegen verschiedener Betrügereien und anderer Vergehen von der Münchener Polizei verfolgt wird und sich wahrscheinlich auf der Flucht nach Dänemark befindet?«
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