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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Die Regierung schritt freilich ein; die frommen Preller wurden polizeilich gestraft und ausgewiesen, jede auslaendische nicht besonders konzessionierte Gottesverehrung untersagt, selbst die Befragung des verhaeltnismaessig unschuldigen Spruchorakels in Praeneste noch 512 von Amts wegen verhindert und, wie schon gesagt ward, das Muckerwesen streng verfolgt.
»Wie ist es denn heute morgen mit der Wäscherin gegangen?« fragte sie ihn. »Wie ich komme und richte aus, daß die Wäsche polizeilich abgezogen werden soll, sagt die Matzbeck zu mir: ›Was wollen Sie denn? Die Wäsche ist ja schon trocken, die muß ich so wie so abziehen‹, und sie hat sie heruntergenommen.« »Ist die wirklich so schnell getrocknet?«
Die Nachricht verursachte schon deshalb Bestürzung, weil man die Heirat Franziskas mit dem Fürsten Armansperg als nahe bevorstehend betrachtet und das Gewagte einer solchen Verbindung hatte vergessen wollen. Man wußte zu sagen, daß der Fürst außer sich und nur mit Mühe verhindert worden sei, den Abenteurer polizeilich verfolgen zu lassen.
Wenn also dem grossen Demokraten die unvergaengliche Ehre zuteil ward, die persoenliche Freiheit prinzipiell vom Kapital zu emanzipieren, so versuchte er ferner, die Uebermacht des Kapitals durch Wuchergesetze auch polizeilich einzudaemmen. Die demokratische Antipathie gegen die Zinsvertraege verleugnete auch er nicht.
Von Oben herab geschieht freilich alles Mögliche, damit Untersuchungsgefangene oder polizeilich Verurtheilte nicht an Leib und Seele Schaden leiden, allein mancher Phisikus ist dick und bequem dazu, mancher Beamte hat viel zu viel mit der Unschuld zu schaffen, um sich sonderlich um etwas anderes denn um Verurtheilung der Schuld zu bekümmern, mancher Kerkermeister ist ein kleiner Absolutist, der hinter dem unnahbaren Schild des Gesetzes und der Verordnungen seinen Eigennutz und seine Launen versteckt und in mancher kleineren Gemeinde sind gewiß keine drei Personen, die sich Etwas von der Wichtigkeit des Gefängnißwesens träumen lassen, weit eher dreißig gedankenlose, kurzsichtige Schwätzer, welche sich über kostspielig scheinende Verbesserungen der Gefängnisse aufhalten und lieber großen Schaden mitbezahlen, als kleinere verhüten helfen würden.
Diederich erfuhr dies so recht an dem Tage, als Napoleon Fischer nach Berlin reiste, um die Militärvorlage abzulehnen. Die „Volksstimme“ hatte eine Massendemonstration angekündigt, der Bahnhof sollte polizeilich besetzt sein; Pflicht eines nationalen Mannes war es, dabei zu sein. Unterwegs stieß Diederich auf Jadassohn.
Durch solche theoretische und praktische Unterweisung in der Maessigkeit, welche die neue monarchische Polizei der vornehmen Welt erteilte, konnte freilich kaum mehr erreicht werden, als dass der Luxus sich etwas mehr in die Verborgenheit zurueckzog; allein wenn die Heuchelei die Huldigung ist, die das Laster der Tugend darbringt, so war unter den damaligen Verhaeltnissen selbst eine polizeilich hergestellte Scheinehrbarkeit ein nicht zu verachtender Fortschritt zum Bessern.
Mein nächstes Ziel war Frankfurt a.M. Von Langgöns aus benutzte ich die Bahn und kam so noch an demselben Tage den Abend in Frankfurt an, wo ich in der Herberge zum Prinz Karl einkehrte. Arbeit wollte ich noch nicht nehmen, so fuhr ich zwei Tage später mit der Bahn nach Heidelberg. Der Zug, auf dem ich fuhr, hatte statt Glasfenster Vorhänge aus Barchent, die zugezogen werden konnten. Damals bestand noch der Paßzwang, das heißt es bestand für die Handwerksburschen die Verpflichtung, ein Wanderbuch zu führen, in das die Strecken, die sie durchwandern wollten, polizeilich eingetragen
Das Jahr 1904 brachte gleich im Anfang den Krieg und für eine Weile eine Ruhepause in der Massenstreikbewegung mit sich. Zuerst ergoß sich eine trübe Welle polizeilich veranstalteter »patriotischer« Demonstrationen über das Land. Die »liberale« bürgerliche Gesellschaft wurde vorerst von dem zarisch-offiziellen Chauvinismus ganz zu Boden geschmettert. Doch nimmt die Sozialdemokratie bald den Kampfplatz wieder in Besitz; den polizeilichen Demonstrationen des patriotischen Lumpenproletariats werden revolutionäre Arbeiterdemonstrationen entgegengestellt. Endlich wecken die schmählichen Niederlagen der zarischen Armee auch die liberale Gesellschaft aus der Betäubung; es beginnt die
Das Feilhalten von losem Bier mit einem Extraktgehalt von unter 2 % ist zwar polizeilich verboten, jedoch soll nach Aeusserungen aus Fachkreisen diese Bestimmung völlig auf dem Papiere geblieben sein. Durch die Art des direkten Absatzes dieser kleinen Brauereien ist natürlich den Bierverlegern ebenfalls eine empfindliche Konkurrenz entstanden.
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