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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ein gottverdammter Schwätzer plauderte den Anschlag zu ihrer Befreiung aus, ehe sie erfolgt war, und nun steht hier in dem Zeitungswisch diese Anzeige, die das Uebel nur ärger, die Bewachung der Gefangenen noch strenger macht, und auf’s Neue ihrer Feinde Augen und Ohren schärft. Da lesen Sie! Leonardus nahm das Blatt und las: »Bericht an das Publikum.«
An ihrem Hochzeitstag, dem dritten Oktober, wollte Effi wieder in Berlin sein. Nun war es der Abend vorher, und unter dem Vorgeben, daß sie packen und alles zur Rückreise vorbereiten wolle, hatte sie sich schon verhältnismäßig früh auf ihr Zimmer zurückgezogen. Eigentlich lag ihr aber nur daran, allein zu sein; so gern sie plauderte, so hatte sie doch auch Stunden, wo sie sich nach Ruhe sehnte.
So plauderte sie beim Probieren eines Hutes, und Hadwiger ging von ihr, weil sie so leer erregt zu ihm sprach wie in der Pause zwischen zwei Tänzen. Dann rief sie ihn wieder, in der Pause zwischen zwei Tänzen, schloß schwesterlich ihr Herz auf und nährte sein verschwiegenes Mitgefühl in ungewollter Grausamkeit. Eines Tages gab sie die Rolle der Marianne in Goethes Geschwistern.
Es tanzte einmal und noch einmal herum: sie regungslos in den Linien ihres Körpers, das Kinn ein wenig gesenkt; er in immer der nämlichen Haltung, kerzengerade, die Arme elegant gerundet, den Blick geradeaus gerichtet. Das waren Walzertänzer! Sie fanden kein Ende. Eher ermüdeten die Zuschauer. Nach dem Kotillon plauderte man noch eine kleine Weile.
Es ist sehr hübsch hier, nicht wahr?« So plauderte Natalie. Petra kam den beiden entgegen, und zum zweitenmal versicherte Natalie mit ihrer jauchzenden Kinderstimme, daß sie sich göttlich unterhalte. Petra senkte in ihrer schweigenden Weise den Kopf und als Arnold und Natalie ihr wieder entschwanden, seufzte sie. Ihr Wesen irrte in sich selbst.
Und Ida sie war ganz weg! Seine Reden hatten allen, seine Feuerblicke nur ihr gegolten; ihr Herzchen pochte stolz und froh; wo die Sorben und die andern Freilingerinnen seinen kühnen Ideen nicht mehr folgen konnten, da fing für sie erst die rechte Straße an, sie plauderte, wie ihr das Rosenschnäbelchen gewachsen war, lachte, scherzte in Witz und Schwank, daß dem Präsidenten vor Freuden das Herz aufging, wie gebildet, wie gesellschaftlich sein Kind geworden war.
Solche Leute braucht man.... Also auf Wiedersehen!« Das war das Zeichen zum Aufbruch. Der Kommerzienrat reichte wieder jedem der drei die Hand und führte sie selbst nach dem Parkausgang. Dabei plauderte er ununterbrochen, berührte aber die Quellenfrage mit keinem Wort mehr. Er sprach über die Ernte, das Wetter, die Getreidepreise, über alles mögliche.
Dann aber meinte sie wieder, an den langen Sommertagen sei das Leben auf dem Lande noch langweiliger. Und je nachdem, was sie sagte, klang ihre Stimme hell oder scharf; oder sie nahm plötzlich einen matten Ton an, und wenn sie wie mit sich selbst plauderte, ward sie wieder ganz anders, wie flüsternd und murmelnd.
Die Wechselbeziehungen zwischen beiden wurden beleuchtet. Beide hätten zu allen Zeiten die Zivilisation gefördert. Rudolf plauderte mit Frau Bovary über Träume, Vorahnungen und Suggestion. Der Redner ging auf die Anfänge der menschlichen Gesellschaft zurück und schilderte die barbarischen Zeiten, da sich der Mensch im Urwalde von Eicheln genährt hatte.
Ilse plauderte und erzählte ganz ohne Scheu. Sie fühlte sich heimisch bei den lieben Menschen. Der Landrat liebte es, sie zu necken, und sie verstand seinen Scherz. »Bleiben Sie einige Tage hier,« redete er ihr zu, »die Zeit ist so kurz bis morgen mittag. Wir telegraphieren den Eltern, daß wir Sie hier behielten, sie werden nicht böse darüber sein.«
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