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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Wie nun der Alte sich wendet, um sein gewohntes Plätzchen auf der Bank vor dem Hause aufzusuchen, und Klärle mit zusammengekniffenen Lippen dem Hause zuschreitet, stieben die Mägde auseinander wie eine Schar aufgescheuchter Spatzen. Und zum erstenmal schweigt das Mädchen auf eines anderen Rede.

Einige Male stießen wir auf kleine Familien von Wildenten, die im Kreise an einem freien Plätzchen zwischen Binsen ruhten; sie rührten sich nicht; höchstens zog eine von ihnen hastig den Hals unter den Flügeln hervor, blickte sich um und beeilte sich dann wieder den Schnabel in den weichen Flaum zu stecken, während die andere leise aufschrie und kaum wahrnehmbar am ganzen Körper erzitterte.

Wir gingen rings herum um das Gebäude, von niemand gestört, und stiegen endlich auf den Altan, der eine ähnliche, aber noch freiere Aussicht bietet als das Speisezimmer. Welch lauschiges Plätzchen ist das!

Gar oft blieb ich da noch stehen auf manchem Plätzchen, wo ich sie sonst wohl einmal gesehen oder im Schatten liegend an sie gedacht hatte.

Man merkte ihr wohl an, wie sie sich freute, daß sie für Regine ein gutes Plätzchen gefunden hatte. »Es ist bei meiner Schwestererzählte sie ihr, »bei einer Pfarrfrau auf dem Lande. Sie hat kleine Kinder, herzig nette Kinderchen; und ein ehrliches treues Dienstmädchen, das aber nicht mehr allein mit der Arbeit fertig wird.

Dann würden sie sich an einem versteckten Plätzchen im Wald eine Hütte bauen und dort allein leben, ohne sich irgendeinem Menschen zu zeigen. Während die Knaben diese Pläne schmieden, bleibt der Zug an einer Station stehen, und eine Bäuerin, die ein kleines Kind an der Hand führt, steigt in das Kupee. Sie ist schwarz gekleidet, trägt ein Kopftuch und sieht gut und freundlich aus.

Und nun bitte ich Sie oder den Herrn Gemahl, mir in einiger Zeit Nachricht zu geben, wie sich Ihr Zögling produzieret und was Sie von ihm halten, denn ohneracht alles Geschehenen nimmt er doch ein Plätzchen in meinem Herzen ein, und ich wünsche nur, daß er tätig an seiner Selbstbesserung arbeite, ehe er in die große Welt entrieret, wo er viel mehr Kraft und Beständigkeit vonnöten haben wird als in unsrer kleinen.

»Ich möchte im deutschen Walde ruhen, wenn ich einmal nicht mehr bin, Lottchen. Versprich mir, daß du mir hier oder in der Heimat ein schönes Plätzchen unter den rauschenden Tannen aussuchen willstfuhr er fort. »Sprich nicht immer vom Sterben, Liebstersagte ich schluchzend. »Weine nicht, Lotti. Ich will nicht mehr davon sprechen, wenn es dich aufregt.

Erst hast du zwischen den Kastanienbäumen die weite Aussicht Ach, ich erinnere mich, ich habe dir, denk' ich, schon viel davon geschrieben, wie hohe Buchenwände einen endlich einschließen und durch ein daranstoßendes Boskett die Allee immer düsterer wird, bis zuletzt alles sich in ein geschlossenes Plätzchen endigt, das alle Schauer der Einsamkeit umschweben.

Dann kommt der Tag, wo Ihr auf den Knieen zur Lieben Frau an der Brücke rutschen würdet, wenn Ihr Bini nur Josi geben könntet und sie friedlich wüßtet. Gönnt ihnen beizeiten ein grünes Plätzchen zum Glück, sonst steigen auch sie auf die Berge und halten dort oben wie der Knappe und das Fräulein Hochzeit als schuldige Seelen.« »Ihr meint an den Weißen Brettern

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