Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Juni 2025


Phidias setzte sein Bild auf den Helm der Minerva, Idomeneus auf sein Schild. Er war der Sonne, dem Mars, dem Mercur, dem Aesculap geweiht. O wie geistreich ist der Hahn!

Er hatte seine schönsten Jahre zu Athen, in dem Umgang mit Socrates und den größesten Männern dieses berühmten Zeitalters zugebracht; die Euripiden und Aristophane, die Phidias und die Polygnote, und die Wahrheit zu sagen, auch die Phrynen, und Laiden, Damen, an denen die Schönheit die geringste ihrer Reizungen war, hatten seinen Witz gebildet, und jenes zarte Gefühl des Schönen in ihm entwickelt, welches ihn die Munterkeit der Grazien mit der Severität der Philosophie auf eben diese unnachahmliche Art verbinden lehrte, die ihm den Neid aller philosophischen Mäntel und Bärte seiner Zeit auf den Hals zog.

Jupiter soll ein Gott, Venus eine Göttin sein: Allein der Jupiter des Phidias ist nichts mehr als ein heroischer Mann, noch die Venus des Praxiteles mehr als ein schönes Weib; von dem Gott und der Göttin hat kein Mensch in Griechenland den mindesten Begriff.

Ohne diesen begünstigenden Umstand würden Athens neuere Bildner schwerlich die Phidias und Apelles zurück gelassen haben, wie es wirklich geschehen ist. Bei den Worten Vorkunde des Schönen erglühte der Zögling und dachte an Ini, die sinnige Malerin. Es soll mich wundern, sagte er zu sich, ob die Bildner zu Athen meine holde Geliebte an Zartheit und Imaginazion übertreffen werden.

Ein objektives Ideal ist eine contradictio in adjecto: Wären Phidias oder Raffael das Ideal an sich, so könnten es Rembrandt und Velasquez nicht auch sein.

Ja, jene Statuen wurden bereits auf eine nie zuvor geahnte Weise übertroffen, denn eine ganz neue Ideenmasse hatten die Menschen in sich aufgenommen, welche der Schönheit einen neuen irdisch-göttlichen Ausdruck zulegte. Wie würden die Phidias und Raphael gestaunt haben, wäre ihnen vergönnt gewesen, aus dem Todtenlande wiederzukehren, und die Formen dieses Zeitalters zu betrachten.

Phidias alte Meisterstatue der Minerva aus Elfenbein, ward durch eine Heilandsmutter in gediegenem Golde vertreten, der dieser Tempel nun geheiligt war.

AGATHON "Weil ich mir unmöglich vorstellen kann, daß der Oberste Geist, dessen Geschöpfe oder Ausflüsse die übrigen Geister sind, ein Wesen zerstören werde, das er fähig gemacht hat, so glücklich zu sein, als ich es schon gewesen bin." HIPPIAS "Ein neues Vielleicht? Woher kennst du diesen obersten Geist?" AGATHON "Woher kennst du den Phidias, der diesen Amor gemacht hat?"

In der Zeit worin er lebte, war Perikles, so wie er war, der größte Mann der Republik; der Mann der Athen zu dem höchsten Grade der Macht und des Glanzes erhub, den es zu erreichen fähig war; der Mann, dessen Zeit als das goldne Alter der Musen in allen künftigen Jahrhunderten angezogen werden wird; und, was für ihn selbst das interessanteste war, der Mann, für den die Natur die Euripiden und Aristophane, die Phidias, die Zeuxes, die Damonen, und die Aspasien zusammen brachte, um sein Privatleben so angenehm zu machen, als sein öffentliches Leben glänzend war.

Wer das Kunstwerk mit den Augen des Kammerdieners betrachtet, wird es nie begreifen. »Nichts ist an sich schön; erst unsere Auffassung macht es dazuWer Phidias mit den Augen des Professors Trendelenburg anschaut, sieht vielleicht in den Marmorgruppen der Siegesallee Werke des griechischen Bildhauers.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen