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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Er fuehrte nach Tarent ein ansehnliches, aber buntgemischtes Heer, teils bestehend aus den Haustruppen, den Molossern, Thesprotiern, Chaonern, Ambrakioten, teils aus dem makedonischen Fussvolk und der thessalischen Reiterei, die Koenig Ptolemaeos von Makedonien vertragsmaessig ihm ueberlassen, teils aus aetolischen, akarnanischen, athamanischen Soeldnern; im ganzen zaehlte man 20000 Phalangiten, 2000 Bogenschuetzen, 500 Schleuderer, 3000 Reiter und 20 Elefanten, also nicht viel weniger, als dasjenige Heer betragen hatte, mit dem Alexander fuenfzig Jahre zuvor den Hellespont ueberschritt.

Die Phalangiten sind Hopliten im hellenischen Sinn, wenn auch nicht ganz so schwer wie die hellenischen; sie sind ausgerüstet mit Helm, Brustharnisch, Beinschienen und einem Rundschilde, der die Breite des Mannes deckt; ihre Hauptwaffe ist die makedonische Sarissa, ein Spieß von 14-16 Fuß Länge, und das kurze griechische Schwert.

Um Griechenland zu sichern, wo jetzt alle Staaten mit Ausnahme der Akarnanen und Boeoter gegen ihn in Waffen standen, wurde die Besatzung von Korinth bis auf 6000 Mann verstaerkt, waehrend er selbst, die letzten Kraefte des erschoepften Makedoniens anstrengend und Kinder und Greise in die Phalanx einreihend, ein Heer von etwa 26000 Mann, darunter 16000 makedonische Phalangiten, auf die Beine brachte.

Amyntas, Simmias, Attalos, alle drei Strategen der Phalangiten, wurden vorgeführt, namentlich gegen Amyntas mehrfache Beschuldigungen geltend gemacht.

Indes wenn Perseus auch fast allein stand, so war er doch ein nicht veraechtlicher Gegner. Sein Heer zaehlte 43000 Mann, darunter 21000 Phalangiten und 4000 makedonische und thrakische Reiter, der Rest groesstenteils Soeldner.

Die Tyrier hatten sich überall zurückgezogen, sich vor dem Agenorion gesammelt, dort sich geschlossen zur Wehre zu setzen. Da rückte von der Königsburg der König mit den Hypaspisten, von der Hafenseite her Koinos mit den Phalangiten gegen diese letzten geordneten Haufen der Tyrier; nach kurzem, höchst blutigem Kampf wurden auch diese bewältigt und niedergemacht. Achttausend Tyrier fanden den Tod.

Zugleich gewann das Schwert eine bei weitem groessere Bedeutung als das kurze Messer der Phalangiten hatte haben koennen; denn die Wurfspeersalve war zunaechst nur bestimmt, dem Angriff mit dem Schwert die Bahn zu brechen.

Gewiß galt dies bei der thessalischen Ritterschaft wie bei der makedonischen; beide zusammen auf 3000 Kombattanten gerechnet, gibt schon 9000 Pferde; wie es mit den hellenischen Reitern, mit den Sarissophoren und Paionen gehalten wurde, wissen wir nicht. Nach einer zweiten Anordnung Philipps war auf je zehn Phalangiten ein Lastträger bewilligt; wahrscheinlich bei den Bündnern und Söldnern ebenso.

Die 3000 erlesenen Phalangiten liessen sich niederhauen bis auf den letzten Mann; es war, als wolle die Phalanx, die ihre letzte grosse Schlacht bei Pydna schlug, hier selber untergehen. Die Niederlage war furchtbar; 20000 Makedonier lagen auf dem Schlachtfeld, 11000 wurden gefangen.

In der hellenischen Taktik war das schwere Fußvolk die überwiegende Waffe gewesen, bis in den Peltasten eine leichtere Infanterie hinzugefügt worden war, der die Spartaner erlagen. Auch in dem makedonischen Heere bildeten in der Schlachtordnung diese beiden Formen des Fußvolkes, die Phalangiten und die Hypaspisten, die der Zahl nach stärkste Macht.

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